"Ich kannte die Story vorher nicht"
Kontroverse Diskussionen gingen dem Hollywood-Film "Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat" voraus, vor allem als Tom Cruise und sein Team um den Regisseur Bryan Singer an historischen Schauplätzen in Berlin drehen wollten. Herausgekommen sei ein gut recherchierter und überraschend eindrücklicher Film, meint Filmkritiker Peter Claus.
Action á la Hollywood gebe es in diesem Film nicht, sagt Peter Claus. Es käme auch kein Kriegsgeschehen ins Bild. Stattdessen erlebt der Zuschauer die Diskussionen der Protagonisten um das Für und Wider eines Attentats, um die Möglichkeiten, Hitlers Wahnsinn zu stoppen - und auch ihre Ängste. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Gespräch:
Andrea Gerk: Hat Tom Cruise etwas dazu gesagt, was ihn an diesem Stoff so interessiert und gereizt hat, daraus einen Film zu machen?
Peter Claus: Für ihn als US-Amerikaner ist wohl das Entscheidende, dass in seiner Heimat nahezu unbekannt ist, dass es in Nazi-Deutschland Widerstand gab, und das sogar von hohen Militärs.
Sie können das vollständige Gespräch mit Original-Tönen von Tom Cruise mindestens bis zum 20.6.09 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
Andrea Gerk: Hat Tom Cruise etwas dazu gesagt, was ihn an diesem Stoff so interessiert und gereizt hat, daraus einen Film zu machen?
Peter Claus: Für ihn als US-Amerikaner ist wohl das Entscheidende, dass in seiner Heimat nahezu unbekannt ist, dass es in Nazi-Deutschland Widerstand gab, und das sogar von hohen Militärs.
Sie können das vollständige Gespräch mit Original-Tönen von Tom Cruise mindestens bis zum 20.6.09 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.