Darüber diskutieren am Freitag, den 11. März, ab 18:07 Uhr im "Wortwechsel" auf Deutschlandradio Kultur:
Gero Neugebauer, Politikwissenschaftler, Freie Universität Berlin
Uschi Götz, Landeskorrespondentin Baden-Württemberg des Deutschlandradios
Anke Petermann, Landeskorrespondentin Rheinland-Pfalz des Deutschlandradios
Christoph Richter, Landeskorrespondent Sachsen-Anhalt des Deutschlandradios
Droht ein Rechtsruck bei den Landtagswahlen?
Bei den Wahlen an Rhein, Neckar und Elbe sagen Umfragen den Einzug der AfD in die Landtage voraus - Gegenwind für die großen Volksparteien steht damit ins Haus. Wie verändert das die politische Landschaft und die Flüchtlingspolitik? Darüber reden wir im "Wortwechsel".
Am Sonntag werden in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt neue Landtage gewählt. Und vieles spricht dafür, dass diese Wahlen weitgehend von der Diskussion um die Flüchtlingspolitik beeinflusst werden. Beiden großen Volksparteien, die in Berlin die Politik des "Wir schaffen das" verantworten, bläst bei den Regional-Wahlkämpfen der Wind ins Gesicht. Der AfD hingegen prophezeien die Umfragen den Einzug in die Landtage in Magdeburg, Mainz und Stuttgart. Die Kommunalwahl in Hessen am vergangenen Wochenende hat einen Vorgeschmack darauf gegeben.
Droht bei den Wahlen an Rhein, Neckar und Elbe ein Rechtsruck? Überdeckt die Flüchtlingsproblematik alle landespolitischen Fragen? Was für Koalitionen sind denkbar in den künftigen Landtagen? Und welche Auswirkungen wird dieser Urnengang auf CDU und SPD im Bund haben? Werden die Karten in der Flüchtlingspolitik nach dem 13. März neu gemischt?