Im Zeichen der Wolke
In der Reihe über die Psalmen steht heute der 147. davon im Mittelpunkt. Die Psalmen sind das neben dem Chumasch meistgelesene Buch der Bibel. Und in diesen biblischen Büchern taucht immer wieder ein Motiv auf: Dass sich Gottes Präsenz vor dem jüdischen Volk in Gestalt einer Wolke manifestiert.
"Das Volk stand fern, aber Mosche trat nah zu der Wetterwolke, wo Gott war", heißt es im 2. Buch Moses, Exodus, Schemot. Immer wieder ist in der Tora von dichtem Nebel, HaArafel, oder der Wolkensäule, Amud HaAnan, die Rede. Die Wolke als Zeichen der göttlichen Präsenz.
Gott leitete die Israeliten durch die Wildnis der Wüste, in dem er sie in einer Wolke anführte. Auch über dem Mischkan, dem Stiftszelt, und später über Salomons Tempel befand sich eine dicke Wolke.
Und im 147. Psalm heißt es: "Er, der Himmel mit Wolken bedeckt, der Erde Regen bereitet, Berge Gras hervorbringen lässt."
Wenn dicke, dunkle Wolken am Horizont aufziehen, ist dies immer auch eine Ankündigung eines Segens. Draußen in der Natur, und in unserem persönlichen Leben. Regenwolken zum Beispiel bringen den in manchen Gegenden dringend benötigten Niederschlag.
Gott offenbart sich in einer Wolke. Er führt sein Volk, lenkt die Dinge zum Guten. Er, der den Himmel mit Wolken bedeckt, der Erde Regen bereitet, Berge Gras hervorbringen lässt.
Wolken sind ein Symbol für Gottes Beziehung zu dieser Welt, auch weil sie eine Verhüllung darstellen. Er verbirgt sich. Seine Kontrolle über der Welt ist hinter einem dicken Vorhang verborgen, den wir Schicksal nennen, oder Naturgewalten.
Viele Menschen denken, dass Präsidenten oder Staatschefs die Welt lenken, dass sie selbst bestimmen, wann, wo und wie sie etwas erledigen werden. Eine dicke graue Wolke eines isländischen Vulkans hat nun das Gegenteil verdeutlicht: Millionen Fluggäste saßen fest, Staatsgeschäfte und private Ferienreisen wurden verschoben, die Wirtschaft erlitt Milliardenschäden. "Er, der den Himmel mit Wolken bedeckt", wie es in den Psalmen heißt, hat uns daran erinnert, wer wirklich den Lauf der Dinge bestimmt.
Gott leitete die Israeliten durch die Wildnis der Wüste, in dem er sie in einer Wolke anführte. Auch über dem Mischkan, dem Stiftszelt, und später über Salomons Tempel befand sich eine dicke Wolke.
Und im 147. Psalm heißt es: "Er, der Himmel mit Wolken bedeckt, der Erde Regen bereitet, Berge Gras hervorbringen lässt."
Wenn dicke, dunkle Wolken am Horizont aufziehen, ist dies immer auch eine Ankündigung eines Segens. Draußen in der Natur, und in unserem persönlichen Leben. Regenwolken zum Beispiel bringen den in manchen Gegenden dringend benötigten Niederschlag.
Gott offenbart sich in einer Wolke. Er führt sein Volk, lenkt die Dinge zum Guten. Er, der den Himmel mit Wolken bedeckt, der Erde Regen bereitet, Berge Gras hervorbringen lässt.
Wolken sind ein Symbol für Gottes Beziehung zu dieser Welt, auch weil sie eine Verhüllung darstellen. Er verbirgt sich. Seine Kontrolle über der Welt ist hinter einem dicken Vorhang verborgen, den wir Schicksal nennen, oder Naturgewalten.
Viele Menschen denken, dass Präsidenten oder Staatschefs die Welt lenken, dass sie selbst bestimmen, wann, wo und wie sie etwas erledigen werden. Eine dicke graue Wolke eines isländischen Vulkans hat nun das Gegenteil verdeutlicht: Millionen Fluggäste saßen fest, Staatsgeschäfte und private Ferienreisen wurden verschoben, die Wirtschaft erlitt Milliardenschäden. "Er, der den Himmel mit Wolken bedeckt", wie es in den Psalmen heißt, hat uns daran erinnert, wer wirklich den Lauf der Dinge bestimmt.