Immer mehr Frauen bleiben kinderlos
In Deutschland verzichten immer mehr Frauen auf Nachwuchs. Das Statistische Bundesamt stellte hierbei vor allem Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland fest.
Für die niedrige Geburtenrate in Deutschland sei die zunehmende Kinderlosigkeit verantwortlich. Das Statistische Bundesamt legte erstmals differenzierte Daten zur Kinderlosigkeit vor. Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes betrachtet zwei parallele Phänomene: Zum einen bekommen die Mütter nicht mehr so viele Kinder wie in früheren Jahren und zum anderen steigt der Anteil der Frauen ohne Kinder, sagte Egeler.
Die Statistiker stellen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland fest und stellen diese zudem in einen Zusammenhang mit dem Bildungsgrad der Frauen: In den neuen Ländern gibt es grundsätzlich weniger kinderlose Frauen als im Westen, signifikant ist der Unterschied zum Beispiel bei den 35- 39-Jährigen: In den alten Ländern haben 28 Prozent von ihnen keine Kinder, in den neuen Ländern sind es 16 Prozent
.
Akademisch gebildete Frauen sind häufiger kinderlos als ihre Altersgenossinnen mit niedrigem Bildungsgrad. 26 Prozent der 40-Jährigen auf einem hohen Bildungsniveau haben keine Kinder, 11% sind es bei den Gleichaltrigen mit niedriger Bildung. In Ostdeutschland stellen die Statistiker diesen Zusammenhang übrigens nicht fest.
Mit Blick auf die Migranten fältt auf, dass diese generell seltener kinderlos bleiben. Zudem bringen die im Ausland geborenen und zugewanderten Frauen bereits in jungen Jahren überdurchschnittlich viele Kinder zur Welt.
Signifikant sind die Unterschiede zwischen der Land- und der Stadtbevölkerung:
Die Kinderlosigkeit ist bei der Stadtbevölkerung höher als in ländlichen Gebieten - und das, obwohl Migrantinnen mit der relativ vielköpfigen Kinderschar mehrheitlich in den Städten leben.
Eine weitere Erkenntnis der Statistiker lautet: Immer mehr Ledige bekommen Kinder, sei es in Lebenspartnerschaften Lebende oder auch Frauen ohne festen Partner.
Die Statistiker zeigten sich selbst erstaunt darüber, dass die vorgestellten Daten bisher nie erhoben wurden. Nach einer Gesetzesänderung sind ihnen nun differenzierte Einsichten erlaubt. Die Gründe für die Kinderlosigkeit, also ob diese gewollt oder ungewollt ist, bleiben Privatsache.
Die Statistiker stellen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland fest und stellen diese zudem in einen Zusammenhang mit dem Bildungsgrad der Frauen: In den neuen Ländern gibt es grundsätzlich weniger kinderlose Frauen als im Westen, signifikant ist der Unterschied zum Beispiel bei den 35- 39-Jährigen: In den alten Ländern haben 28 Prozent von ihnen keine Kinder, in den neuen Ländern sind es 16 Prozent
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Akademisch gebildete Frauen sind häufiger kinderlos als ihre Altersgenossinnen mit niedrigem Bildungsgrad. 26 Prozent der 40-Jährigen auf einem hohen Bildungsniveau haben keine Kinder, 11% sind es bei den Gleichaltrigen mit niedriger Bildung. In Ostdeutschland stellen die Statistiker diesen Zusammenhang übrigens nicht fest.
Mit Blick auf die Migranten fältt auf, dass diese generell seltener kinderlos bleiben. Zudem bringen die im Ausland geborenen und zugewanderten Frauen bereits in jungen Jahren überdurchschnittlich viele Kinder zur Welt.
Signifikant sind die Unterschiede zwischen der Land- und der Stadtbevölkerung:
Die Kinderlosigkeit ist bei der Stadtbevölkerung höher als in ländlichen Gebieten - und das, obwohl Migrantinnen mit der relativ vielköpfigen Kinderschar mehrheitlich in den Städten leben.
Eine weitere Erkenntnis der Statistiker lautet: Immer mehr Ledige bekommen Kinder, sei es in Lebenspartnerschaften Lebende oder auch Frauen ohne festen Partner.
Die Statistiker zeigten sich selbst erstaunt darüber, dass die vorgestellten Daten bisher nie erhoben wurden. Nach einer Gesetzesänderung sind ihnen nun differenzierte Einsichten erlaubt. Die Gründe für die Kinderlosigkeit, also ob diese gewollt oder ungewollt ist, bleiben Privatsache.