In Bayern ist das Genderverbot in Kraft getreten

In Bayern ist das Genderverbot in Kraft getreten. In Schulen, Hochschulen und Behörden ist die Verwendung gendersensibler Sprache nun ausdrücklich untersagt. Das betrifft Schreibweisen beispielsweise mit Genderstern oder Doppelpunkt. Das Kabinett hatte die Regelung am 19. März beschlossen. Scharfe Kritik an dem Verbot gab es unter anderem von den Grünen, politischen Hochschulgruppen, Gewerkschaften, queeren Verbänden und auch der Bundesschülerkonferenz. Welche Konsequenzen denjenigen drohen, die sich über das Verbot hinwegsetzen, ist nach Angaben des bayerischen Innenministeriums eine Einzelfallentscheidung.