Insolvente Kultmarke Tupperware könnte wiederbelebt werden

    Eine Sammlung von Tupperwaren auf einem Flohmarkt.
    In Deutschland ist Tupperware nur noch auf dem Schwarzmarkt erhältlich © picture alliance / CHROMORANGE / Weingartner-Foto
    Plastikdosen-Partys mit auslaufsicheren Frischhaltedosen waren das Erfolgsrezept der US-Firma Tupperware. Im letzten Jahr musste das 1946 gegründete Unternehmen Insolvenz anmelden - doch jetzt könnte Tupperware wieder auferstehen. Der französische Unternehmer Cédric Meston hat nach eigenen Angaben den französischen Tupperware-Zweig gekauft. Er wolle die Marke in Europa wieder aufleben lassen, teilte er in Paris mit. Mit der US-Mutterfirma werde noch über Lizenzen für den Vertrieb in Frankreich und anderen europäischen Ländern verhandelt. Dort gebe es etwa 20.000 selbstständige Vertriebspartner. Tupperware verkaufte seine Waren überwiegend im Direktverkauf. Sogenannte "Beraterinnen" nutzten häufig ihre privaten Kontakte, um "Tupperpartys" zu organisieren.