Insolvente Kultmarke Tupperware könnte wiederbelebt werden

    Eine Sammlung von Tupperwaren auf einem Flohmarkt.
    In Deutschland ist Tupperware nur noch auf dem Schwarzmarkt erhältlich © picture alliance / CHROMORANGE / Weingartner-Foto
    Plastikdosen-Partys mit auslaufsicheren Frischhaltedosen waren das Erfolgsrezept der US-Firma Tupperware. Im letzten Jahr musste das 1946 gegründete Unternehmen Insolvenz anmelden - doch jetzt könnte Tupperware wieder auferstehen. Der Gründer eines Herstellers von pflanzlichen Fleischalternativen, Cédric Meston, hat den französischen Tupperware-Zweig gekauft. Er will die Marke in Frankreich, Deutschand, Italien, Belgien und Polen neu starten. Derzeit verhandelt Meston eigenen Angaben zufolge mit der US-Mutterfirma über die notwendigen Lizenzen. Für den Verkauf will er auf die rund 20.000 selbstständigen Vertriebspartner zurückgreifen. Dann könnte es auch hierzulande wieder "Tupperpartys" geben.