Musikalische Schätze des 20. Jahrhunderts

Into the sky

Vogelzwitschern, das Rauschen der Meere, die Geräusche der Landschaft, die Inspirationsquellen für Komponisten und Komponistinnen in der Natur sind zahlreich.
Möwe, Meer und Abendsonne - ein Blick auf den Atlantik vom französischen La Rochelle aus. © unsplash
Moderation: Stefan Lang |
Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, die heute zu wenig Beachtung finden, diese präsentiert eine neue Konzertreihe in der Philharmonie Berlin. Passend zur Musik gibt es auch einen Vortrag, dieses Mal vom Philosophen und Musiker David Rothenburg. Eine vielversprechende Kombination.
Stücke, die meist eine spektakuläre Uraufführung hatten, die dann aber irgendwie vergessen wurden und bei denen man sich aber eine Wiederbegegnung wünscht. Für solche Werke hat die Agentur Karsten Witt eine neue Konzertreihe ins Leben gerufen, genannt "GREAT!CLSX".

Vogelklänge, Meeresrauschen und Landschaftsmusik

Im Konzert gab es auch einen Vortrag, eine Rede – die in der Philharmonie von David Rothenberg gehalten wurde. Rothenberg ist Musiker und Philosoph, er ist bekannt für seine Beiträge, die Wechselwirkungen zwischen Musik und Natur, Musik und Tieren unkonventionell betrachten.
"What Birds Sing" – ist diese Rede mit Klangbeispielen überschrieben: "Ich weiß, dass Vögel Musik machen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Menschen das auch tun!" – eine seiner Sentenzen.

George Crumb
"A haunted landscape"

Augusta Read Thomas
"Words of the Sea"

Olivier Messiaen
"Réveil des Oiseaux"

Claude Vivier
"Orion"

Pierre-Laurent Aimard, Klavier
hr-Sinfonieorchester Frankfurt
Leitung: Brad Lubman

Aufzeichnung vom 9.05.2022 aus der Philharmonie Berlin
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