"Iran ist das Land der Widersprüche"
In "Teheran Revolutionsstraße" setzt sich der iranische Schriftsteller Amir Hassan Cheheltan mit der iranischen Gesellschaft, mit den Herrschenden und ihren Unterstützern kritisch auseinander. In seiner Heimat ist der Roman an der Zensurbehörde gescheitert. "Mein Buch enthält keine neue Wirklichkeit für einen iranischen Leser. Das, was das Regime beunruhigt, ist die Umwandlung dieser Realität in Literatur", so Cheheltan.
Jürgen König: Herr Cheheltan, Ihr Buch erscheint auf Deutsch überhaupt zum ersten Mal, es ist also eine Weltpremiere. Lakonisch steht da geschrieben: "Das Buch wurde in der Originalsprache, Persisch, nicht veröffentlicht." Warum nicht?
Amir Hassan Cheheltan: Wir haben im Iran ein großes Problem, wenn Bücher veröffentlicht werden sollen, und das ist die Zensurbehörde. Es ist so, dass sämtliche Bücher zu ihrer Publikation eine besondere Genehmigung von den staatlichen Behörden erlangen müssen. Ich habe ja auf diesem Feld eine Erfahrung, die sich über 33 Jahre erstreckt, und aufgrund dieser Erfahrungen dieser vielen Jahre weiß ich, dass dieses Buch keine Chance hat, eine Publikationserlaubnis zu bekommen.
König: Wie schreiben Sie unter diesen Bedingungen, also wie gehen Sie um mit dem, was man so die Schere im Kopf nennt, also mit dem ständigen Gefühl, dass das, was sie schreiben, in Ihrem Land wahrscheinlich doch nicht erscheinen kann?
Cheheltan: Das ist eine sehr schwierige Situation. Die Zensur existiert wie ein ständiger Parameter beim Schreiben. Aber dieses Hindernis wirkt eher in unserem Unterbewusstsein. Trotzdem ist es so, dass wir in den Augenblicken der Kreativität, in denen wir schreiben, alles, was wir möchten, schon zu Papier bringen. Nachdem aber das Werk zu Ende gestellt worden ist, da beginnt diese Arbeit der Selbstzensur, das heißt: Man schaut sich den ganzen Text an und guckt, aha, diese Passage würde Probleme bekommen. Aber es ist so, dass man nicht immer eine richtige Einschätzung hat.
König: Lassen Sie mich die Handlung dieses Romans "Teheran Revolutionsstraße" skizzieren. Ein 17-jähriges Mädchen, sie heißt Schahrsad, sie soll Mustafa heiraten, dazu ist es zwingend notwendig, ihr zerrissenes Jungfernhäutchen wieder zusammenzunähen. Diese Operation führt ein Arzt aus, der gar kein wirklicher Arzt ist, aber trotzdem zum Klinikchef aufsteigen konnte. Dieser Arzt heißt Dr. Fattah, er verliebt sich in die 17-jährige Schahrsad, ja, und damit ist die Konstellation für dramatische Entwicklungen gegeben.
Eine junge Frau, die von zwei Männern geliebt wird, von denen sie nicht ahnt, dass beide im berüchtigtsten Gefängnis von Teheran als ungeheuer brutale und sadistische Folterer agieren, gerade gegenüber Frauen, die vermeintlich gegen die islamischen Gesetze verstoßen haben. Ihr Buch spielt im Teheran der 90er-Jahre, also nach dem Iran-Irak-Krieg. Sind das die Verhältnisse, die dazu geführt haben, zu der Situation, die wir heute im Iran erleben?
Cheheltan: Ihr Eindruck ist vollkommen richtig. In der Tat ist es so, dass die Ereignisse, die sich in den letzten zwei, drei Monaten im Iran zugetragen haben, eine Reaktion der Menschen im Iran war und ist auf den Tod und auf die Geschehnisse, die in den letzten Jahren sich zugetragen haben. Dieses Buch entlarvt eine bestimmte Lebensart, die das Regime allenthalben im Lande durchsetzen will. Und diese Ereignisse der letzten Zeit zeigen, dass die iranische Gesellschaft diese Lebensart ablehnt.
König: Sie schreiben – jedenfalls liest sich das in der deutschen Übersetzung so – sehr variantenreich, sehr poetisch, sehr einfühlsam, wenn es um die weibliche Hauptfigur geht, dann wieder sehr brutal, wenn es um Darstellung zum Beispiel von Sexualität geht. Ich habe mich gefragt, wie das Buch, wenn es denn im Iran erscheinen könnte, wie das Buch gelesen wird? Wie werden solche Textstellen empfunden, oder man könnte auch anders fragen, wovor hat die Zensurbehörde Angst, dass sie eben nicht will, dass dieses Buch erscheint?
Cheheltan: Die Vielfalt, die Sie in diesem Buch feststellen, ist die Vielfalt des iranischen Lebens. Mein Land, Iran, ist das Land der Widersprüche. Schon seit Hunderten von Jahren leidet die iranische Bevölkerung unter einem Widerspruch zwischen diesen beiden Gefühlen: Moslem zu sein auf der einen Seite und Iraner zu sein auf der anderen Seite. Das ist historisch gesehen unser größter Widerspruch.
König: Aber noch mal gefragt: Warum lässt die Zensur dieses Buch nicht zu? Ist es zu drastisch? Stellt es die Gesellschaft in einer Weise in Frage, dass man damit überhaupt nicht zufrieden sein kann? Warum nicht?
Cheheltan: Mein Buch enthält keine neue Wirklichkeit für einen iranischen Leser. Das, was das Regime beunruhigt, ist die Umwandlung dieser Realität in Literatur. Aber wie es auch im Vordergrund gleich sozusagen zum Scheinen kommt, ist, dass die Passagen des Buches, die sich mit der Politik befassen und auch die Passagen, die sich mit dem Sex befassen, die Passagen sind, die dem Regime missfallen. Diese beiden Bereiche – Politik und Sex – der Literatur entziehen würde, dann würde im Grunde genommen nichts mehr für die Literatur übrig bleiben.
König: Sie beschreiben in Ihrem Buch den Iran auch als den Iran von heute, also nicht nur Verhältnisse, die dazu führten, wie es heute dann geworden ist, sondern auch, es … man liest es als Zustandsbeschreibung dieses heutigen Iran. Nun haben wir im Zusammenhang mit den Wahlen erlebt, dass es ja eine große Bewegung gibt, aus der – so haben wir das in Deutschland hier empfunden – man das Gefühl hat, dass daraus durchaus eine zentrale Kraft werden könnte, hin auf dem Weg zu einer funktionierenden Zivilgesellschaft.
Wir wissen jetzt: Das ist alles nicht so gekommen, Ahmadinedschad ist jetzt sozusagen der offiziell wiedergewählte Präsident. Haben Sie Hoffnung, dass diese Machtverhältnisse sich doch irgendwann verkehren können, dass diese Zivilgesellschaft, wie sie jetzt dabei schien zu entstehen, dass sie gestärkt wird und irgendwann auch erfolgreicher sein könnte?
Cheheltan: Schauen Sie, kein Roman in der Welt ist in der Lage, sämtliche Aspekte einer Gesellschaft zu zeigen. Dieser Roman erhebt auch auf keinen Fall einen solchen Anspruch. Dieser Roman beschäftigt sich eher mit den Unterdrückern, nicht mit den Unterdrückten. Aber was die letzten Ereignisse im Iran anbelangt, die Sie angesprochen haben: Wenn man diese Bewegung besser verstehen und erfassen will, dann muss man diese Bewegung im Kontext der Ereignisse der letzten 100 Jahre im Iran sehen.
Iran hat diese letzten 100 Jahre fast ununterbrochen in einer Krise verbracht. Um die Ausmaße dieser Krise aufzuzeigen, begnüge ich mich vielleicht mit der Erwähnung, dass in diesen 100 Jahren im Iran es zwei Revolutionen gegeben hat und zwei Staatsstreiche. Ein König, ein Premierminister und etliche Minister sind Attentaten zum Opfer gefallen, vier Könige und ein Staatspräsident sind in die Verbannung geschickt worden, und es ist etliche Male passiert, dass Teile dieses Landes von ausländischen Soldaten, aber auch von eigenen Soldaten besetzt wurden.
Diese Krise ist aufgrund der Existenz zweier gesellschaftlicher Gruppen entstanden. Die eine Kraft möchte die modernen Werte, die demokratischen Werte in der Gesellschaft durchsetzen, und die andere Gruppe ist dagegen. Und in diesem Zusammenhang muss man sagen, dass Teheran im Mittleren Osten genau die Rolle hat, die Paris in Europa hatte.
Schauen Sie, die Ereignisse, die sich im Iran zutragen, stellen in der gesamten Region eine Ausnahme dar. 1906 gab es das erste Parlament im Iran und das war nicht nur das erste Parlament im Mittleren Osten, sondern in Gesamtasien. 1952 war Iran das erste Land, welches die Erdölvorkommen nationalisiert hat, und 1979 war der Iran das erste Land, in dem eine Monarchie nicht durch einen Staatsstreich, sondern durch eine Revolution in eine Republik umgewandelt wurde. Und es ist auch so, dass in der stillen Region des Mittleren Ostens nur die Stimme der iranischen Bevölkerung eigentlich zu vernehmen ist.
König: Es haben jetzt Intellektuelle aus aller Welt die Vereinten Nationen aufgefordert, sie sollen mehr Druck machen vom Ausland aus, damit sich im Iran die Dinge zum Besseren wenden. Wäre das klug?
Cheheltan: Es ist besser, wenn die Weltgemeinschaft, wenn die Intellektuellen der Welt mehr sich mit der iranischen Gesellschaft, mit den Menschen in der iranischen Gesellschaft solidarisieren.
König: Amir Hassan Cheheltan, ich danke Ihnen sehr für den Besuch, alles Gute für Sie! Ein Gespräch mit dem iranischen Schriftsteller Amir Hassan Cheheltan war das, sein Roman "Teheran Revolutionsstraße" ist jetzt zum ersten Mal überhaupt erschienen, im P. Kirchheim Verlag, aus dem Persischen übertragen von Susanne Baghestani, und ich danke auch Aboulghasem Zamankhan für seine Übersetzung!
Amir Hassan Cheheltan: Wir haben im Iran ein großes Problem, wenn Bücher veröffentlicht werden sollen, und das ist die Zensurbehörde. Es ist so, dass sämtliche Bücher zu ihrer Publikation eine besondere Genehmigung von den staatlichen Behörden erlangen müssen. Ich habe ja auf diesem Feld eine Erfahrung, die sich über 33 Jahre erstreckt, und aufgrund dieser Erfahrungen dieser vielen Jahre weiß ich, dass dieses Buch keine Chance hat, eine Publikationserlaubnis zu bekommen.
König: Wie schreiben Sie unter diesen Bedingungen, also wie gehen Sie um mit dem, was man so die Schere im Kopf nennt, also mit dem ständigen Gefühl, dass das, was sie schreiben, in Ihrem Land wahrscheinlich doch nicht erscheinen kann?
Cheheltan: Das ist eine sehr schwierige Situation. Die Zensur existiert wie ein ständiger Parameter beim Schreiben. Aber dieses Hindernis wirkt eher in unserem Unterbewusstsein. Trotzdem ist es so, dass wir in den Augenblicken der Kreativität, in denen wir schreiben, alles, was wir möchten, schon zu Papier bringen. Nachdem aber das Werk zu Ende gestellt worden ist, da beginnt diese Arbeit der Selbstzensur, das heißt: Man schaut sich den ganzen Text an und guckt, aha, diese Passage würde Probleme bekommen. Aber es ist so, dass man nicht immer eine richtige Einschätzung hat.
König: Lassen Sie mich die Handlung dieses Romans "Teheran Revolutionsstraße" skizzieren. Ein 17-jähriges Mädchen, sie heißt Schahrsad, sie soll Mustafa heiraten, dazu ist es zwingend notwendig, ihr zerrissenes Jungfernhäutchen wieder zusammenzunähen. Diese Operation führt ein Arzt aus, der gar kein wirklicher Arzt ist, aber trotzdem zum Klinikchef aufsteigen konnte. Dieser Arzt heißt Dr. Fattah, er verliebt sich in die 17-jährige Schahrsad, ja, und damit ist die Konstellation für dramatische Entwicklungen gegeben.
Eine junge Frau, die von zwei Männern geliebt wird, von denen sie nicht ahnt, dass beide im berüchtigtsten Gefängnis von Teheran als ungeheuer brutale und sadistische Folterer agieren, gerade gegenüber Frauen, die vermeintlich gegen die islamischen Gesetze verstoßen haben. Ihr Buch spielt im Teheran der 90er-Jahre, also nach dem Iran-Irak-Krieg. Sind das die Verhältnisse, die dazu geführt haben, zu der Situation, die wir heute im Iran erleben?
Cheheltan: Ihr Eindruck ist vollkommen richtig. In der Tat ist es so, dass die Ereignisse, die sich in den letzten zwei, drei Monaten im Iran zugetragen haben, eine Reaktion der Menschen im Iran war und ist auf den Tod und auf die Geschehnisse, die in den letzten Jahren sich zugetragen haben. Dieses Buch entlarvt eine bestimmte Lebensart, die das Regime allenthalben im Lande durchsetzen will. Und diese Ereignisse der letzten Zeit zeigen, dass die iranische Gesellschaft diese Lebensart ablehnt.
König: Sie schreiben – jedenfalls liest sich das in der deutschen Übersetzung so – sehr variantenreich, sehr poetisch, sehr einfühlsam, wenn es um die weibliche Hauptfigur geht, dann wieder sehr brutal, wenn es um Darstellung zum Beispiel von Sexualität geht. Ich habe mich gefragt, wie das Buch, wenn es denn im Iran erscheinen könnte, wie das Buch gelesen wird? Wie werden solche Textstellen empfunden, oder man könnte auch anders fragen, wovor hat die Zensurbehörde Angst, dass sie eben nicht will, dass dieses Buch erscheint?
Cheheltan: Die Vielfalt, die Sie in diesem Buch feststellen, ist die Vielfalt des iranischen Lebens. Mein Land, Iran, ist das Land der Widersprüche. Schon seit Hunderten von Jahren leidet die iranische Bevölkerung unter einem Widerspruch zwischen diesen beiden Gefühlen: Moslem zu sein auf der einen Seite und Iraner zu sein auf der anderen Seite. Das ist historisch gesehen unser größter Widerspruch.
König: Aber noch mal gefragt: Warum lässt die Zensur dieses Buch nicht zu? Ist es zu drastisch? Stellt es die Gesellschaft in einer Weise in Frage, dass man damit überhaupt nicht zufrieden sein kann? Warum nicht?
Cheheltan: Mein Buch enthält keine neue Wirklichkeit für einen iranischen Leser. Das, was das Regime beunruhigt, ist die Umwandlung dieser Realität in Literatur. Aber wie es auch im Vordergrund gleich sozusagen zum Scheinen kommt, ist, dass die Passagen des Buches, die sich mit der Politik befassen und auch die Passagen, die sich mit dem Sex befassen, die Passagen sind, die dem Regime missfallen. Diese beiden Bereiche – Politik und Sex – der Literatur entziehen würde, dann würde im Grunde genommen nichts mehr für die Literatur übrig bleiben.
König: Sie beschreiben in Ihrem Buch den Iran auch als den Iran von heute, also nicht nur Verhältnisse, die dazu führten, wie es heute dann geworden ist, sondern auch, es … man liest es als Zustandsbeschreibung dieses heutigen Iran. Nun haben wir im Zusammenhang mit den Wahlen erlebt, dass es ja eine große Bewegung gibt, aus der – so haben wir das in Deutschland hier empfunden – man das Gefühl hat, dass daraus durchaus eine zentrale Kraft werden könnte, hin auf dem Weg zu einer funktionierenden Zivilgesellschaft.
Wir wissen jetzt: Das ist alles nicht so gekommen, Ahmadinedschad ist jetzt sozusagen der offiziell wiedergewählte Präsident. Haben Sie Hoffnung, dass diese Machtverhältnisse sich doch irgendwann verkehren können, dass diese Zivilgesellschaft, wie sie jetzt dabei schien zu entstehen, dass sie gestärkt wird und irgendwann auch erfolgreicher sein könnte?
Cheheltan: Schauen Sie, kein Roman in der Welt ist in der Lage, sämtliche Aspekte einer Gesellschaft zu zeigen. Dieser Roman erhebt auch auf keinen Fall einen solchen Anspruch. Dieser Roman beschäftigt sich eher mit den Unterdrückern, nicht mit den Unterdrückten. Aber was die letzten Ereignisse im Iran anbelangt, die Sie angesprochen haben: Wenn man diese Bewegung besser verstehen und erfassen will, dann muss man diese Bewegung im Kontext der Ereignisse der letzten 100 Jahre im Iran sehen.
Iran hat diese letzten 100 Jahre fast ununterbrochen in einer Krise verbracht. Um die Ausmaße dieser Krise aufzuzeigen, begnüge ich mich vielleicht mit der Erwähnung, dass in diesen 100 Jahren im Iran es zwei Revolutionen gegeben hat und zwei Staatsstreiche. Ein König, ein Premierminister und etliche Minister sind Attentaten zum Opfer gefallen, vier Könige und ein Staatspräsident sind in die Verbannung geschickt worden, und es ist etliche Male passiert, dass Teile dieses Landes von ausländischen Soldaten, aber auch von eigenen Soldaten besetzt wurden.
Diese Krise ist aufgrund der Existenz zweier gesellschaftlicher Gruppen entstanden. Die eine Kraft möchte die modernen Werte, die demokratischen Werte in der Gesellschaft durchsetzen, und die andere Gruppe ist dagegen. Und in diesem Zusammenhang muss man sagen, dass Teheran im Mittleren Osten genau die Rolle hat, die Paris in Europa hatte.
Schauen Sie, die Ereignisse, die sich im Iran zutragen, stellen in der gesamten Region eine Ausnahme dar. 1906 gab es das erste Parlament im Iran und das war nicht nur das erste Parlament im Mittleren Osten, sondern in Gesamtasien. 1952 war Iran das erste Land, welches die Erdölvorkommen nationalisiert hat, und 1979 war der Iran das erste Land, in dem eine Monarchie nicht durch einen Staatsstreich, sondern durch eine Revolution in eine Republik umgewandelt wurde. Und es ist auch so, dass in der stillen Region des Mittleren Ostens nur die Stimme der iranischen Bevölkerung eigentlich zu vernehmen ist.
König: Es haben jetzt Intellektuelle aus aller Welt die Vereinten Nationen aufgefordert, sie sollen mehr Druck machen vom Ausland aus, damit sich im Iran die Dinge zum Besseren wenden. Wäre das klug?
Cheheltan: Es ist besser, wenn die Weltgemeinschaft, wenn die Intellektuellen der Welt mehr sich mit der iranischen Gesellschaft, mit den Menschen in der iranischen Gesellschaft solidarisieren.
König: Amir Hassan Cheheltan, ich danke Ihnen sehr für den Besuch, alles Gute für Sie! Ein Gespräch mit dem iranischen Schriftsteller Amir Hassan Cheheltan war das, sein Roman "Teheran Revolutionsstraße" ist jetzt zum ersten Mal überhaupt erschienen, im P. Kirchheim Verlag, aus dem Persischen übertragen von Susanne Baghestani, und ich danke auch Aboulghasem Zamankhan für seine Übersetzung!