Iranischer Regisseur Rasoulof inszeniert in Berlin Theaterstück über Exil

    Mohammad Rasoulof, Gewinner des Sonderpreises für „The Seed of the Sacred Fig“, posiert für die Fotografen während des Fototermins nach der Preisverleihung auf dem 77. Internationalen Filmfestival in Cannes.
    Mit "Die Saat des heiligen Feigenbaums" gewann der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof den Sonderpreis des 77. Internationalen Filmfestivals in Cannes. © picture alliance / Scott A Garfitt / Invision / AP
    Der Regisseur des Polit-Thrillers "Die Saat des heiligen Feigenbaums", Mohammad Rasoulof, musste selbst aus dem Iran fliehen - nun inszeniert er das Thema Exil für die Theaterbühne. Seine Inszenierung "Destination: Origin" wird im Juni in Berlin zur Eröffnung des Festivals "Performing Exiles" uraufgeführt. Das teilten die Berliner Festspiele mit. Für das Theaterstück hat Rasoulof mit Schauspielerinnen aus "Die Saat des heiligen Feigenbaums" zusammengearbeitet: Setareh Maleki, Mahsa Rostami und Niousha Akhshi werden am 19. Juni im Haus der Berliner Festspiele auf der Bühne zu sehen sein. Regisseur Rasoulof musste 2024 aus dem Iran fliehen und lebt nun in Hamburg.