Organistin Iveta Apkaln spielt Strauss, Liszt und Wagner mit Orchester

Die Königin mit orchestralem Gefolge

106:34 Minuten
Iveta Apkalna sitzt an einem Orgeltisch mit hochgesteckten Haaren und edlem, schwarzem Abendkleid.
Iveta Apkalna ist gern und oft zu Gast in Neubrandenburg. © Juris Zigelis
Moderation: Volker Michael |
Die Orgel gilt als Königin der Instrumente. Hier wird sie von ihrem "Gefolge" begleitet, von der Neubrandenburger Philharmonie unter ihrem Chefdirigenten Daniel Geiss. Organistin Iveta Apkalna spielt mit ihnen Spätromantik: Musik von Strauss, Liszt und Wagner.
Sie ist ein Star unter den Orgelkönnerinnen: Iveta Apkalna. Sie spielt gemeinsam mit der Neubrandenburger Philharmonie und ihrem Chefdirigenten Daniel Geiss Werke der Spätromantik. Es gibt Musik von drei großen Matadoren dieser Stilrichtung.
Der jüngste ist Richard Strauss mit seiner monumentalen Dichtung „Also sprach Zarathustra“. Die anderen beiden sind "angeheiratete" Verwandte, also Bearbeitungen für die üppige Besetzung. Richard Wagners Vorspiel zu „Nürnberg sucht den Superstar“ eröffnet den Abend: die konzertgerechte Ouvertüre zu der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“.

Großaufgebot für Fan-Komposition

Und Wagners Schwiegervater Franz Liszt hat auch für die Orgel komponiert und schätzte, anders als sein Schwiegersohn, den Komponisten Giacomo Meyerbeer sehr. Über Meyerbeers Wiedertäufer-Choral „Ad nos ad salutarem undam“ aus der Oper „Le Prophète“ schrieb er eine kolossale Fantasie und Fuge für Orgel. In der Konzertkirche Neubrandenburg erklingt die Fassung für Orgel und Orchester von Marcel Dupré.
Live vom 05.12.2024 aus der Konzertkirche Neubrandenburg

Richard Wagner
Vorspiel zu "Die Meistersinger von Nürnberg"

Franz Liszt
Fantasie und Fuge über den Choral "Ad nos, ad salutarem undam" S 259 (bearbeitet für Orgel und Orchester von Marcel Dupré)

Richard Strauss
"Also sprach Zarathustra" op. 30

Iveta Apkalna, Orgel
Neubrandenburger Philharmonie
Leitung: Daniel Geiss

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