Jamie Lee Curtis gewinnt Creative Arts Emmy

Die Emmys gehören zu den wichtigsten Fernsehpreisen der USA - und bei den Creative Arts Emmys geht es vor allem darum, technische und ähnliche Leistungen im Fernsehprogramm zu würdigen. Dort werden die Preise vergeben, die es nicht bis zur Hauptverleihung der Primetime Emmys schaffen, wie etwa die Auszeichnungen für Produktionsdesigner, Kostümbildner oder Tonmeister. In diesem Jahr räumte vor allem die Serie „Shogun“ über politische Machenschaften im feudalen Japan ab und gewann am Sonntagabend 14 Preise, darunter die für Kostüme, Make-up, Schnitt, Stunts und Kameraführung sowie für den besten Gastdarsteller in einem Drama für Néstor Carbonell. Die Serie „The Bear“ über einen Gourmet-Koch erhielt sieben Auszeichnungen, darunter für Jamie Lee Curtis als Gastdarstellerin in einer Comedyserie. Etwas besonderes schafften Benj Pasek und Justin Paul: Sie gewannen den Emmy für die beste Originalmusik und den besten Text für ihre Komposition zur Krimi-Serie „Only Murders in the Building“. Damit stiegen sie in den sogannnten EGOT-Kreis auf, also in den Kreis der Menschen, die einen Emmy, Grammy, Oscar und Tony-Award gewonnen haben.