Jan Fabres "Mount Olympus"

Wie man 24 Stunden Theater erlebt

Szene aus der Performance "Mount Olympus" von Jan Fabre
Andrew Van Ostade in der Performance "Mount Olympus" von Jan Fabre © Wonge Bergmann
Von Susanne Burkhardt |
"Ein dionysisches Festival des 21. Jahrhunderts", so nennt Jan Fabre seine 24-Stunden-Performance "Mount Olympus" in Berlin. Unsere Theaterredakteurin Susanne Burkhardt hat diese Langzeiterfahrung mitgemacht.
Was passiert mit uns, wenn wir 24 Stunden wach bleiben? Und wie spielt man 24 Stunden lang Theater? Diese Frage hat den Altmeister der Performance, den Belgier Jan Fabre, interessiert. Mit 30 Tänzern und Schauspielern hat er ein Jahr lang an einem 24-stündigen Parforceritt geprobt. Zwölf Stunden täglich. Sein Ziel: "Ein dionysisches Festival des 21. Jahrhunderts".
Beim Berliner Festival "Foreign Affairs" im Haus der Berliner Festspiele hatte jetzt die Premiere dieses Kraftaktes Premiere: "Mount Olympus – To glorify the cult of tragedy" lautet der Titel der 24-Stunden-Performance. Unsere Theaterredakteurin Susanne Burkhardt war dabei.

"How to survive 24 Stunden Theater?" heißt Susanne Burkhardts Selbsterfahrungsbericht.

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