Jazz-Pionier George Duke ist tot
Gerüchte machten bereits im Internet die Runde, jetzt ist es traurige Gewissheit: George Duke ist tot. Der Keyboarder, Sänger und Produzent zählte zu den Großen der US-Jazz- und Funk-Szene. Der Musiker starb bereits am 5. August in Los Angeles, wie Dukes Label Concord Music erst jetzt bestätigte. Demnach litt Duke an Leukämie.
Duke war sowohl im Jazz als auch im musikalischen Mainstream ein Pionier, der keine Berührungsängste kannte und in vielen Genres zu Hause war. Er tourte mit Cannonball Adderley, war Mitglied in Frank Zappas Band "Mothers of Invention" und produzierte etwa 30 Soloalben, vor allem im Funk- und Disco-Sound.
Nach seinem Kompositions-Studium in den 60er-Jahren in San Francisco war er zunächst ein gefragter Pianist, unter anderem in den Bands von Sonny Rollins und Cannonball Adderley. Neue musikalische Horizonte öffnete ihm die Zusammenarbeit mit Frank Zappa.
Seine Erfahrungen als Keyboarder in Zappas Band "Mothers of Invention" beschrieb Duke später so: "Ich war Jazzpianist und interessierte mich kaum für etwas anderes. Zappa hat mich gezwungen, Musik als etwas Universelleres zu begreifen. Als ich Zappa verließ, konnte ich vielen Musikrichtungen Wertschätzung entgegenbringen."
George Dukes musikalisches Spektrum erweiterte sich ständig: Er produzierte Jazz-, Soul- und Popalben, unter anderem mit Al Jarreau und George Clinton und spielte für Michael Jackson Keyboards. Duke liebte auch südamerikanische Musik und arbeitete mit einigen der besten brasilianischen Musiker auf dem Album "A Brasilian Love Affair" zusammen. Sein musikalischer Einfallsreichtum macht ihn bis heute zum gern gesampelten Künstler, etwa in Songs von Daft Punk und Kanye West.
George Duke stirbt fast genau ein Jahr nach seiner Frau Corine. Ihr Krebstod hatte ihn in eine monatelange Depression gestürzt. Erst in diesem Jahr hatte er die Kraft, wieder ins Studio zu gehen. Vor gut zwei Wochen ist sein neues Album "Dreamweaver" erschienen. Dreamweaver ist ein sehr persönliches Album, in dem Duke die verschiedene Fäden aus seiner fast 50-jährigen Karriere aus dem akustischen Jazz, Fusion, Funk und Soul zusammenführt. Die geplante Tour kann nun nicht mehr stattfinden. Duke wurde 67 Jahre alt.
Nach seinem Kompositions-Studium in den 60er-Jahren in San Francisco war er zunächst ein gefragter Pianist, unter anderem in den Bands von Sonny Rollins und Cannonball Adderley. Neue musikalische Horizonte öffnete ihm die Zusammenarbeit mit Frank Zappa.
Seine Erfahrungen als Keyboarder in Zappas Band "Mothers of Invention" beschrieb Duke später so: "Ich war Jazzpianist und interessierte mich kaum für etwas anderes. Zappa hat mich gezwungen, Musik als etwas Universelleres zu begreifen. Als ich Zappa verließ, konnte ich vielen Musikrichtungen Wertschätzung entgegenbringen."
George Dukes musikalisches Spektrum erweiterte sich ständig: Er produzierte Jazz-, Soul- und Popalben, unter anderem mit Al Jarreau und George Clinton und spielte für Michael Jackson Keyboards. Duke liebte auch südamerikanische Musik und arbeitete mit einigen der besten brasilianischen Musiker auf dem Album "A Brasilian Love Affair" zusammen. Sein musikalischer Einfallsreichtum macht ihn bis heute zum gern gesampelten Künstler, etwa in Songs von Daft Punk und Kanye West.
George Duke stirbt fast genau ein Jahr nach seiner Frau Corine. Ihr Krebstod hatte ihn in eine monatelange Depression gestürzt. Erst in diesem Jahr hatte er die Kraft, wieder ins Studio zu gehen. Vor gut zwei Wochen ist sein neues Album "Dreamweaver" erschienen. Dreamweaver ist ein sehr persönliches Album, in dem Duke die verschiedene Fäden aus seiner fast 50-jährigen Karriere aus dem akustischen Jazz, Fusion, Funk und Soul zusammenführt. Die geplante Tour kann nun nicht mehr stattfinden. Duke wurde 67 Jahre alt.