Jenseits von Timbuktu

Von Rüdiger Maack |
Mitten in Afrika, ohne Zugang zum Meer und ohne große Bodenschätze, dafür mit viel Wüste - Mali hat nicht die besten Voraussetzungen, sich zu entwickeln. Aber verglichen mit seinen unruhigen Nachbarn gilt Mali als Insel der Demokratie.
Deshalb fließen die Gelder reichlich: Jedes Jahr bekommt Mali an die 250 Millionen Euro Entwicklungshilfe. Trotzdem ist der Fortschritt eine Schnecke, auch weil immer wieder Trockenheit und Heuschrecken die mühselig bewirtschafteten Felder verwüsten.

Weiteres Thema: Lizenz zur Verschwendung - Schuldenerlass am Beispiel Ugandas
Wim Dohrenbusch