Journalisten könnten vorab vom Hamas-Terror gewusst haben

    Innnenraum eines Hauses, Einschusslöcher an den Wänden, leere, zerwühlte Betten. Die Zerstörung, die die Hamas beim Eindringen in einen Kibbuz am 7.Oktober nahe der Grenze zwischen Israel und Gaza im Süden Israels angerichtet haben. 20. Oktober, 2023. P
    Das Haus in einem Kibbuz in Israel nach dem 7.Oktober © imago / abacapress / Middle East Images / Dima Vazinovich
    Der Deutsche Journalistenverband, kurz DJV, hat nach Verdachtsmomenten gegenüber freien Journalisten im Zusammenhang mit dem Hamas-Terror Aufklärung gefordert. Der DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster sprach von „unglaublichen Vorwürfen von immenser Tragweite“. Mehrere freie Fotografen sollen bei dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober verdächtig schnell zur Stelle gewesen seien, um die Gräueltaten zu fotografieren. Darauf wies die Nichtregierungsorganisation "Honest Reporting" hin. Die Bildjournalisten sollen unter anderem für die Nachrichtenagenturen AFP, AP und Reuters arbeiten. Die betreffenden Agenturen gaben an, nicht vorab über den Angriff der Hamas informiert worden zu sein.