Deniz Yücel: "Wir sind ja nicht zum Spaß hier. Reportagen, Satiren und andere Gebrauchstexte"
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Doris Akrap
Nautilus, 2018, 224 Seiten, 16 Euro
"Das Schlimmste ist für ihn, wenn man ihn als Opfer sieht"
Seit einem Jahr sitzt Deniz Yücel in der Türkei in Untersuchungshaft. Doch das Schreiben lässt er sich nicht verbieten - und hat Texte teils aus dem Gefängnis geschmuggelt. Daraus ist nun das Buch "Wir sind ja nicht zum Spaß hier" entstanden. Herausgegeben hat es seine Kollegin Doris Akrap.
Ein Jahr ist seit der Inhaftierung des Journalisten Deniz Yücel (zunächst in Polizeigewahrsam, danach in Untersuchungshaft) in der Türkei vergangen. Nun ist sein unter schwierigen Umständen aus der Haft heraus entstandenen Buches "Wir sind ja nicht zum Spaß hier" erschienen. Es sindsatirisch-bissige Betrachtungen zu Politik und Gesellschaft.
Er schreibt darin zu Beginn seiner Inhaftierung: "Dieser Ort hat keine Erinnerung. Alle, die ich hier kennengelernt habe – kurdische Aktivisten, Makler, Katasterbeamte, festgenommene Richter und Polizisten, Gangster – alle haben mir gesagt: ‚Du musst das aufschreiben, Deniz Abi.‘ Ich habe gesagt: ‚Logisch, mach‘ ich. Ist schließlich mein Job. Wir sind ja nicht zum Spaß hier."
Zumindest seine Texte haben ihren Humor nicht verloren
Die Journalistin und Herausgeberin Doris Akrap hat geholfen, die Texte für das Buch auszuwählen. Sie kennt Deniz Yücel seit langer Zeit, hat mit ihm zusammen in Rüsselsheim Abitur gemacht - und auch mit ihm zusammengearbeitet - bei der "taz" und auch im Rahmen der antirassistischen Leseshow "Hate poetry". Seit Yücels Inhaftierung organisiert sie mit dem Freundeskreis #FreeDeniz öffentliche Solidaritätsaktionen.
Wie geht es Yücel heute? Zumindest in seinen Texten habe ihr Kollege und Freund seinen Sinn für Humor, Satire und Selbstironie nicht verloren, sagt Akrap.
"Das Schlimmste ist für ihn, wenn man ihn als Opfer sieht. Das möchte er nicht – deshalb will er natürlich auch Stärke zeigen."
Er redet viel mit einem Gefängnisnachbarn
Sie habe jedoch lange keinen direkten Kontakt mehr gehabt – deshalb könne sie schwer einschätzen, wie es wirklich um ihn bestellt sei. Eine große Erleichterung sei, dass er im Gefängnis seit einiger endlich einen Nachbarn habe, mit dem er sich einen kleinen Hof teile – ebenfalls ein inhaftierter Journalist.
"Ich weiß, dass Deniz mit ihm sehr viel redet tagsüber und dass ihm das sehr gut tut – und dass dieser andere Häftling großes Verständnis dafür hat, dass Deniz so viel redet, weil er eben so lange in Einzelhaft war."
Da Yücel in der ersten Zeit weder Papier noch Stift zur Verfügung gehabt habe, habe er sich teils abenteuerliche Methoden einfallen lassen, um trotzdem schreiben zu können – unter anderem ein Protokoll seiner Haft. So habe er unter anderem versucht, mit einer abgebrochenen Plastikgabel, die er in Soßenreste getunkt habe, zu schreiben. Schließlich habe er bei einem Arztbesuch einen Kugelschreiber mitgehen lassen uns angefangen, in ein Buch, das seine Frau ihm mitgebracht habe, zu schreiben. Dieses habe er anschließend in dem Sack mit schmutziger Wäsche aus dem Gefängnis geschmuggelt.
Das Interview im Wortlaut:
Dieter Kassel: Vor genau einem Jahr begab sich der Journalist Deniz Yücel freiwillig in Istanbul auf ein Polizeirevier. Er ist da hingegangen, um sich zu erkundigen, warum gegen ihn ermittelt wird, und die ersten türkischen Polizisten, die er dort traf, die haben gar nicht genau verstanden, was er will. Aber das hat sich sehr schnell geändert. Er wurde festgenommen, landete in Untersuchungshaft, und den Rest der Geschichte in groben Zügen, den kennen wir alle. Bis heute sitzt Deniz Yücel in der Türkei im Gefängnis.
Und genau heute zu diesem ersten Jahrestag erscheint das Buch "Wir sind ja nicht zum Spaß hier". Es enthält überarbeitete journalistische Texte aus der Zeit vor der Inhaftierung und auch einen Text, den er im Gefängnis geschrieben und herausgeschmuggelt hat. Die Herausgeberin des Buches ist Yücels langjährige Kollegin und Wegbegleiterin, das kann man wirklich so sagen, Doris Akrap. Schönen guten Morgen, Frau Akrap!
Doris Akrap: Guten Morgen!
Kassel: Sie selbst schreiben in Ihrem Vorwort, es gäbe ja nur einen Grund, Leute wie Deniz Yücel wegzusperren, nämlich sie zum Schweigen zu bringen. Wie schwierig war es eigentlich für ihn, das nicht geschehen zu lassen, also diesen einen Text sogar noch mal extra neu zu verfassen und auch aus dem Gefängnis heraus nicht zu schweigen?
Akrap: Na ja, ihm bleibt ja nicht viel anderes übrig, als größtenteils die Klappe zu halten, weil er einfach nicht so viele Kanäle hat, um sich zu äußern. Es ist, glaube ich, sehr schwer für ihn. Ich kann natürlich nicht wirklich für ihn sprechen, aber er hat ja, das wissen Sie ja auch, das haben Sie ja auch gerade schon erzählt, er hat einige Texte in der "Welt" veröffentlichen können aus der Haft heraus. Er hat diesen Text für das Buch neu schreiben können.
Ich weiß, dass zum Beispiel - er ist ja, seit Anfang Dezember hat sich ja etwas Kleines verändert, nämlich er ist in eine andere Zelle verlegt worden. Nach zehn Monaten absoluter Einzelhaft hat er nun einen Hof, den er sich teilt mit einem Nachbarn, der auch ein Journalist ist, inhaftiert ist, allerdings noch nicht so lange wie Deniz. Und ich weiß, dass Deniz mit ihm sehr viel redet tagsüber und dass ihm das sehr gut tut und dass dieser andere Häftling großes Verständnis dafür hat, dass Deniz so viel redet, weil er eben so lange in Einzelhaft war.
Kassel: Aber man muss es mal klar machen: Wir reden hier nicht nur über eine Zensur, also dass Texte, die raus sollen, kontrolliert werden von den Behörden. Eigentlich können keine Texte raus, weil ganz offiziell hat er in seiner Zelle weder Papier noch Stift.
Akrap: Nein, das stimmt nicht ganz. Er hatte am Anfang, ich weiß nicht genau, wie lange, aber in den ersten Wochen, das mögen auch nur zwei gewesen sein, hat man ihm keinen Stift und kein Papier erlaubt oder gegeben. Das hat sich inzwischen geändert. Sie haben das Buch ja gelesen, wie ich weiß …
Kassel: Ich hab' es behauptet, aber wahrheitsgemäß.
Akrap: Da gibt es ja eine Geschichte, die er zum ersten Mal tatsächlich erzählt, nämlich die, wie der erste Text, den er aus der Haft heraus in "Die Welt" veröffentlicht hat, nämlich das "Haftprotokoll" – das sind ja so Stichpunkte über seine Zeit im Polizeigewahrsam, also Geräusche, Licht, Essen, Toiletten und so weiter. Diesen Text hat er für fast sozusagen – nicht ganz legal, und zwar, weil er eben keinen Stift und kein Papier haben durfte. Er hat das Buch "Der kleine Prinz" von seiner Ehefrau mit in die Zelle nehmen dürfen. Bücher durfte er schon immer in der Zelle haben, nur eben keinen Stift und kein Papier.
Ich glaube, das ist schon ein Wink mit dem Zaunpfahl eigentlich seitens dieser Behörden. Die wollen nämlich nicht, dass die Journalisten reden, sondern dass sie schweigen. Und er hat dann, er hat anfangs ohne einen Stift mit einer abgebrochenen Plastikgabel in irgendwelchen Soßen seines Essens rumgerührt und auf irgendwelchen Buchseiten versucht, damit zu schreiben, was natürlich nicht wirklich ging. Also, er hat versucht, Schreibwerkzeuge zu erfinden, bis er bei irgendeinem Arztbesuch sich einen Kugelschreiber stibitzt hat und den in seine Zelle mitnehmen konnte.
Und er dann gesehen, dass in dem "Kleinen Prinzen" sehr viel Weißraum ist, weil da so wahnsinnig schöne Zeichnungen drin sind, hat sich über dieses Geschenk, das ihm Saint-Exupéry gemacht, sehr gefreut und hat dort dann dieses "Haftprotokoll" notiert. Das hat er in einen Wäschesack geschmissen, den er seinem Anwalt gegeben hat. Das ist das normale Prozedere, die Wäsche wird immer nach Hause mitgegeben sozusagen.
Und der Anwalt hat dann nichtsahnend diesen Wäschesack entgegengenommen, den zu Hause ausgeleert, und dann purzelte dieses Buch raus, und da war eben dieser Text drin, den dann die "Welt" veröffentlicht hat.
Yücel mit "Humor" und "Selbstironie"
Kassel: Frau Akrap, ich könnte mir vorstellen, dass manche Menschen, die uns jetzt zuhören, sich wundern, wie reden denn die beiden miteinander, was ist denn das für ein Ton. Das ist doch so eine Plauderei. Die klingen gar nicht betroffen. Mein Gefühl nach Lesen des Buches, einiger dieser Texte, übrigens auch dem, den Sie gerade erwähnt haben auf der türkischen Ausgabe von "Der kleine Prinz", lassen mich glauben, dass das völlig angemessen ist, so zu sprechen, weil er selbst seinen Humor noch immer nicht verloren zu haben scheint und eine gewisse Grundeinstellung zum Leben. In einem Text ist es besonders, aber auch in anderen Texten, finde ich, in diesem Buch merkt man immer wieder, er hat diesen Humor noch.
Akrap: Auf jeden Fall. Und das war für mich auch immer wieder sehr toll zu merken, dass er den noch hat. Das macht ihn natürlich auch aus, das macht ihn vor allem als Autor aus. Deswegen haben wir ja auch diese Texte genauso ausgewählt. Es wird aber auch ziemlich deutlich, glaube ich, in dem Buch, wenn man es wirklich liest, dass eben in der Zeit, als er aktiver Türkeikorrespondent der "Welt" war – das Kapitel ist überschrieben mit "Ein irres Land", in dem wir eben einige Texte von ihm, die in der Zeit entstanden sind, veröffentlicht haben –, auch da merkt man vielleicht hin und wieder noch diesen etwas humorvollen, satirischen, vielleicht auch mal polemischen Ton.
Aber eher nicht, weil er seinen Job als Korrespondent sehr ernst genommen hat in diesen anderthalb Jahren, die er ja gerade mal - knapp zwei Jahren, in denen er diesen Job machen konnte. Es gab einfach so viel zu berichten, es gab so viel Unerzähltes in seinen Augen, dass er für Polemik und Satire und Witzchen tatsächlich keine Zeit hatte. Aber in der Zeit vorher, und das nimmt ja fast den größeren Teil ein der Texte, die er in Deutschland verfasst hat, die sich in den wenigsten Fällen mit der Türkei wirklich beschäftigt haben, sondern eben mit der deutschen Gesellschaft.
Da ist dieser Ton – auch nicht in allen Texten – aber da ist dieser Ton natürlich deutlich zu merken. Das macht Deniz tatsächlich aus, und ich glaube, es ist nicht nur der Humor, es ist vor allem auch die Selbstironie. Er kann über sich und seine eigene Situation – er lacht sehr gern darüber. Das Schlimmste ist für ihn, wenn man ihn als Opfer sieht. Das möchte er, glaube ich, auch so nicht.
Deswegen will er natürlich auch Stärke zeigen. Ob er wirklich seinen Humor nicht verloren hat im Gefängnis, das kann ich natürlich nicht beurteilen. Als Autor hat er es nicht. Und das noch mal zu Ihrer Frage, wie es ihm geht, was ich ja nicht wirklich weiß - ich kann es eigentlich nur beurteilen aufgrund der Texte, die er eben nach wie vor so schreibt, wie er sie schon immer geschrieben hat.
Kassel: Der Titel des Buches, "Wir sind ja nicht zum Spaß hier", ich finde, den kann man mehrdeutig werten. Unter anderem bezieht sich das natürlich auch darauf, dass er schon vorher, aber auch bis heute, konkrete Vorstellungen davon hat, worüber wirklich zu berichten ist, aus der Türkei heraus. Frage auch an Sie, weil Sie können es ja über ihn auch tagesaktuell nicht genau wissen, aber Sie sind selbst ja auch Journalistin, wie beurteilen Sie denn die aktuelle Berichterstattung aus der Türkei? Ist die kritisch genug, ist die interessiert genug, oder täuscht mich mein Eindruck, dass man sich so ein bisschen auch damit abgefunden hat nach dem Putsch auch 2016, Herrgott, das ist jetzt, wie es ist?
Akrap: Nein, dass würde ich so nicht sagen. Zum einen, um jetzt mal ein bisschen, das ist gar nicht als Eigenwerbung gedacht, aber die "taz" hat ja ein Projekt gestartet vor gut einem Jahr, die "taz-Gazette", wo türkische Autoren, die nicht mehr zurück konnten in die Türkei – Entschuldigung, türkische Journalisten und nicht Autoren - dieses Projekt betreiben, zusammen mit anderen Kollegen, und dort sozusagen einsammeln, was geht und auch auf Deutsch veröffentlichen, aber auch auf Türkisch veröffentlichen.
Wir sind aber auch nicht das einzige Projekt. Es gibt weitere Projekte, die in Deutschland gegründet worden sind, die sozusagen auch nicht nur der deutschen Öffentlichkeit, sondern auch versuchen, in die türkische Öffentlichkeit zurückzustrahlen, was dort vielleicht nicht mehr erscheinen kann.
Aber auch in der Türkei ist es durchaus noch möglich, Journalismus zu betreiben. In meiner eigenen Zeitung wurde ein Interview geführt mit dem Chefredakteur der "Evrensel", eine der ganz wenigen zwar, aber immer noch bestehenden Zeitungen, die unabhängig und kritisch berichten, zum Beispiel auch über diese Offensive des türkischen Militärs in Nordsyrien. Natürlich ist es eingeschränkt, das ist ja keine Frage.
Dass die deutschen Redaktionen, dass europäische Redaktionen sehr vorsichtig geworden sind, Korrespondenten oder gar Journalisten, freie Autoren in die Türkei zu schicken, das ist klar. Das kann man ja auch sehr gut nachvollziehen. Trotzdem glaube ich, zum einen hat das Interesse nicht nachgelassen. Im Gegenteil, auch wenn wir jetzt noch Donald Trump haben und keine oder eine mögliche große Koalition und das irgendwie durchaus natürlich auch die Tagesthemen bestimmt, ist ja die Türkei nach wie vor ein ganz großes Thema.
Kassel: Lassen Sie uns zum Schluss noch mal auf Deniz Yücel persönlich zurückkommen. Es ist ja nicht nur ein Angriff auf die Pressefreiheit, auf den Journalismus und eine Belastung des deutsch-türkischen Verhältnisses und all das andere. Es ist ja auch ein persönliches Schicksal, ein Jahr in verschiedenen türkischen Gefängnissen zu sitzen - und keiner von uns weiß, wie lange das alles noch jetzt weitergeht. Wie sehr kriegt er denn mit, wenn in Deutschland an ihn gedacht wird, wenn es in Flörsheim, seinem Heimatort – Ihrem ja auch im Prinzip – ja, man kann es mal erwähnen …
Akrap: Ist so, ja.
Kassel: Die Wahrheit … schon eine Rolle spielen …
Akrap: Wir sind im selben Krankenhaus geboren.
Kassel: Ja, und beide in Rüsselsheim Abitur gemacht.
Akrap: Exakt.
Er soll das Gefühl bekommen, "dass er nicht allein ist"
Kassel: Also, aber jetzt ernsthaft. Wie weit, über seine Anwälte oder anders, kriegt er denn mit, dass man ihn in Deutschland nicht vergisst, die Menschen nicht, und nicht nur die Behörden nicht?
Akrap: Er kriegt das sehr wohl mit, und zwar hat er ja Zeitungen abonniert, die ihm auch zumindest unregelmäßig – also unregelmäßig, aber dann eben doch ausgehändigt werden, darunter im Übrigen auch die "taz" - er kriegt das sehr wohl mit, deswegen machen wir das ja auch alles, natürlich auch über die Anwälte, die dann eben genauere Hintergründe mitteilen, wenn es dann mal vorbei ist. Und das ist das Allerwichtigste.
Alles, was ich im letzten Jahr gemacht habe, sei es an Aktionen, an öffentlichen Unterstützungsaktionen, oder auch in Form meiner Texte, in Form meiner öffentlichen Rede, ist in erster Linie dazu da gewesen, dass er das Gefühl hat, dass er nicht allein ist, dass er nicht vergessen wird. Ich glaube, das ist wirklich das Wichtigste.
Mitnichten und überhaupt nicht würde ich jemals behaupten, irgendwas getan zu haben, damit er freikommt. Das liegt nicht in meiner Macht, das liegt auch nicht in der Macht Ihrer Hörer oder meiner Leser oder der Leser von Deniz. Das Einzige, was wir tun können, ist eben, Öffentlichkeit weiter aufrechtzuerhalten, damit er das mitbekommt.
Und er bekommt es wirklich mit, und die Widmung, die er seinem Buch hier vorangestellt hat, heißt ja auch "Für alle, die mich im Gefängnis nicht vergessen haben". Und das ist, glaube ich, wirklich keine Koketterie. Das ist das Wichtigste überhaupt, nicht nur, weil er in Einzelhaft sitzt, sondern grundsätzlich.
Ein Jahr lang im Gefängnis sitzen, das hat so manch anderen vielleicht schon dazu gebracht, sich zu fragen, ob er doch irgendwas falsch gemacht hat in seinem Leben. Bei Deniz bin ich mir - ich kann es natürlich nicht wirklich sagen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er das nicht tut, dass er nicht an sich zweifelt, eben weil so viele Leute, so viele Prominente, aber auch die ganze Öffentlichkeit in Deutschland schon doch ziemlich stark hinter ihm stehen.
Kassel: Doris Akrap, Herausgeberin des Buches "Wir sind ja nicht zum Spaß hier", mit ganz unterschiedlichen Texten von Deniz Yücel. Dieses Buch erscheint heute zum Jahrestag seiner Verhaftung in der Edition Nautilus. Frau Akrap, herzlichen Dank für das Gespräch!
Akrap: Danke Ihnen!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio Kultur macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Hören Sie zu diesem Thema auch ein "Fazit"-Gespräch mit der Journalistin Luise Sammann:
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