Jüdische Ensemble-Komödie gewinnt Publikumspreis beim Tribeca-Filmfestival

    Die Regisseurin Lesli Linka Glatter sitzt bei einem Podium des Tribeca-Filmfestivals in new York.
    Die Regisseurin Lesli Linka Glatter © Tanja Köhler
    Mit dem Publikumspreis für die Ensemble-Komödie "Bad Shabbos" ist das Tribeca-Filmfestival zu Ende gegangen. Der Film erzählt von einem Shabbat-Dinner in New York, das außer Kontrolle gerät. Zuvor hatte bereits "Griffin in Summer" die Jury-Auszeichnung als bester US-amerikanischer Spielfilm erhalten. Darin geht es um das Erwachsenwerden eines Theater-Regisseurs im Teenager-Alter. "Bikechess", ein Mediendrama aus Kasachstan, gewann den Preis als bester internationaler Film des Festivals. Bester Dokumentarfilm wurde "Hacking Hate", in dem der schwedische Regisseur Simon Klose undercover bei der neuen Rechten recherchiert. Mit dem Preis für die beste Kameraführung in einer internationalen Produktion an Constanze Schmitt ging auch ein Jury-Preis an eine Deutsche. Sie erhielt die Auszeichnung für das chinesische Drama "Some Rain Must Fall".