Jugendliche im Nachwuchswettbewerb "Jugend forscht" ausgezeichnet

    Jedes Jahr nehmen viele Jugendliche an dem Wettbewerb "Jugend forscht" teil.
    Jedes Jahr nehmen viele Jugendliche an dem Wettbewerb "Jugend forscht" teil. © picture alliance / dpa / Sebastian Kahnert
    Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat am Sonntag in Bremen die Preisträgerinnen und Preisträger des 58. Bundeswettbewerbs "Jugend forscht" ausgezeichnet. Der Preis des Bundespräsidenten ging dabei an Bastian Auer (20) aus Bayern. Der 20-Jährige entwickelte ein patientenschonendes Konzept für ein Elektrokardiogramm (EKG) zur Messung der Herzaktivität, bei dem nur noch vier von zehn Elektroden angelegt werden müssen. Niklas Bennewiz (17) aus Berlin wurde für eine App mit künstlicher Intelligenz prämiert, mit der die Krankheit Alzheimer leichter diagnostiziert werden kann. Die Bundessieger im Fachgebiet Mathematik/Informatik, zwei Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen, entwickelten eine Software, mit der antisemitische Tweets und Postings in sozialen Netzwerken in Echtzeit zuverlässig identifiziert werden können. Bei der Preisverleihung wurden zudem Preise in den Sparten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Physik, Technik sowie Geo- und Raumwissenschaften vergeben. Am diesjährigen Bundesfinale nahmen 173 junge Talente mit 108 Forschungsprojekten teil.