Julius-Itzel-Preis für früheren Bundesminister Gerd Müller

    Gerd Müller (CSU), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zeigt einen Teebeutel, der unter Einhaltung der Menschenrechte hergestellt wurde und nach Müllers Angaben in der Herstellung nur minimal teurer ist. Müller und Bundesarbeitsminister Heil wollen Unternehmen noch in dieser Legislaturperiode mit einem Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten in den Lieferketten ver
    Gerd Müller (CSU) © dpa / picture alliance / Photoshot
    Der frühere Entwicklungshilfeminister Gerd Müller hat den Julius-Itzel-Preis erhalten. Müller wurde für seinen langjährigen haupt- und ehrenamtlichen Einsatz zugunsten von Menschenrechten und Menschlichkeit geehrt, wie die Itzel-Stiftung in München mitteilte. Er setze sich konsequent für globale Verantwortung, Umwelt- und Klimaschutz, die Einhaltung der Menschenrechte und den interreligiösen Dialog ein. Der CSU-Politiker teilte mit, er werde das Preisgeld von 50.000 Euro für einen wohltätigen Zweck spenden. Seit 2021 ist er Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (Unido). Außerdem leitet er das Kuratorium der Welthungerhilfe.