K-Pop-Sängerin AleXa gewinnt ersten American Song Contest

    Die K-Pop-Sängerin AleXa steht im Leder-Outfit auf einer Bühne mit Mikrofon-Headset
    Erste Siegerin des American Song Contest: Die K-Pop-Sängerin AleXa © IMAGO/Penta Press
    Die in Südkorea lebende US-Sängerin AleXa hat für ihren Heimat-Bundesstaat Oklahoma den ersten American Song Contest ASC gewonnen. Sie erzielte am Montagabend mit dem Pop-Song "Wonderland" 710 Punkte und lag besonders beim Zuschauervoting weit vorn. Auf Rang zwei landete Colorado mit 503 Punkten, vertreten durch Riker Lynch mit "Feel The Love", auf Platz drei folgte Jordan Smith für Kentucky mit der Ballade "Sparrow" und 407 Punkten. Der bekannteste Teilnehmer im Finale, Soul-Sänger Michael Bolton, landete mit "Beautiful World" für Connecticut auf Platz sieben. Der US-Ableger des Eurovision Song Contest ESC endete am Montag nach fünf Vorrunden, zwei Semifinals und einem Finale mit zehn von ursprünglich 56 Songs. Die Beiträge stammten aus den 50 US-Bundesstaaten, dem District of Columbia mit der Hauptstadt Washington und den fünf Territorien Amerikanisch-Samoa, Guam, Nördliche Marianen, Puerto Rico und Amerikanische Jungferninseln. Der von Sängerin Kelly Clarkson und Rapper Snoop Dogg moderierte ASC litt aber bei seiner Premiere unter schwachen Quoten. Nachdem zum Start noch knapp drei Millionen Menschen zusahen, sanken die Zuschauerzahlen in den Folgewochen auf nur noch rund die Hälfte. Die Bandbreite der Songs war mit großem Pop- und Country-Schwerpunkt insgesamt deutlich weniger von regionalen Eigenheiten geprägt als beim ESC in Europa.