Kabarettist Bruno Jonas will Münchner Lach- und Schießgesellschaft erhalten

    Ein beleuchtetest Schild markiert den Eingang zur Lach- und Schießgesellschaft.
    Der Kabarettist Bruno Jonas hofft als Mit-Gesellschafter auf eine Rettung der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. © picture alliance / dpa / Axel Heimken
    Bruno Jonas sieht noch Hoffnung für die Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Gutes zeitkritisches Kabarett gehe immer, sagte der Mit-Gesellschafter der Münchner Bühne der "Süddeutschen Zeitung". Auch gebe es einige Menschen, die den Laden finanziell unterstützen wollten. Der niederbayerische Kabarettist ist überzeugt: Wenn es gelinge, der Lach- und Schießgesellschaft wieder ein starkes Profil zu verschaffen, werde sie wieder laufen. Das Traditionshaus mit rund 100 Zuschauerplätzen kann derzeit etliche Forderungen nicht bedienen, weil ein Geschäftsführer fehlt. Der gewünschte Kandidat ist Jonas zufolge kurzfristig abgesprungen, der bisherige, Stefan Hanitzsch, abberufen. Noch gebe es keine Lösung, betonte Jonas. Einig sei man sich aber in dem Wunsch, die Bühne zu erhalten. Das will auch die Stadt München. Offen ist aber noch, ob es gelingt, oder ob ein Insolvenzantrag gestellt werden muss.