Karlspreis 2022 für oppositionelle Aktivistinnen aus Belarus

    Der Karlspreis 2022 geht an die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja und zwei ihrer Mitstreiterinnen. Damit würden Tichanowskaja sowie Maria Kolesnikowa und Veronika Zepkalo für ihren mutigen und ermutigenden Einsatz auch für Freiheit, Demokratie und für die Aufrechterhaltung der Menschenrechte ausgezeichnet, teilte das Direktorium des Internationalen Karlspreises zu Aachen mit. Der Vorsitzende Jürgen Linden sagte, alle drei hätten den Preis "mit großer Freude" angenommen. Die Ehrung soll am 26. Mai 2022 im Krönungssaal des Aachener Rathauses übergeben werden. Der Karlspreis wird seit 1950 für besondere Verdienste um die europäische Einigung verliehen.