Kein Platz für "Weiße Elefanten"

Von Achim Nuhr |
Früher hinterließen Olympische Sommerspiele nutzlose Prunkbauten. London wollte es besser machen. Sogenannte "Weiße Elefanten", im Englischen eine Redewendung für einen teuren Klotz am Bein, sollte es nicht geben.
Kaum waren die Spiele im letzten Sommer beendet, begann ein gigantischer, auf Jahrzehnte angelegter Umbau. Das Ziel: bessere Lebensverhältnisse in fünf armen Stadtbezirken von East-London.

Dafür wird zum Beispiel das Olympische Dorf in ein Wohnviertel inklusive Sozialwohnungen verwandelt. Das Schwimmstadion, während der Spiele noch von hässlichen Stahlrohrtribünen verschandelt, wird erst jetzt zu einem schönen Schwimmbad für alle. Hilft das Olympia-Erbe, den Osten Londons nachhaltig zu verschönern?
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