Keine Anklage gegen Travis Scott nach tödlicher Panik bei Festival
Die tödliche Panik bei einem Auftritt von Travis Scott wird für den US-Rapper kein juristisches Nachspiel haben. Eine Geschworenenjury in Harris County im Staat Texas sah von einer Anklage gegen den 32-Jährigen ab, Einzelpersonen seien strafrechtlich nicht für das Unglück verantwortlich. Im dichten Gedränge während Scotts Auftritt beim Hip-Hop-Festival Astroworld in Houston im November 2021 kam es zu einer Panik, zehn Besucher im Alter von neun bis 27 Jahren kamen um. Die Polizei von Houston und Bundesermittler prüften in der Folge, ob Scott, der Konzertbetreiber Live Nation und andere Akteure im Vorfeld angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben. Die Tragödie löste eine Welle von Klagen gegen Scott und die Organisatoren des Festivals aus.