Kent Nagano wieder am Pult des DSO
Kent Nagano, seit seinem Abschied als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin GMD der Bayerischen Staatsoper sowie Music Director des Orchestre symphonique de Montréal, kehrt am 7. und 8. Februar 2009 zum DSO zurück. Im Sommer 2006, als Nagano die Künstlerische Leitung abgab, wurde er zum Ehrendirigenten ernannt, eine Würde, die zuvor nur Günter Wand angetragen worden war.
Nun treffen Nagano und das DSO erstmals wieder aufeinander und interpretieren mit den Komponisten Schubert, Schumann, Mendelssohn ein durchwegs romantisches Programm - der Dirigent zeigt sich erneut von einer bisher unbekannten Seite.
Die Sinfonie Nr. 3 D-Dur, die zum Konzertauftakt erklingen wird, schrieb Franz Schubert mit nur 18 Jahren. Sind seine späteren Instrumentalwerke deutlich von seinem Liedschaffen geprägt, so stehen die frühen Sinfonien noch verstärkt unter dem Einfluss der Wiener Klassik, Ton und Ausdruck aber lassen den romantischen Komponisten schon erahnen.
Das Konzertstück für vier Hörner in F-Dur komponierte Robert Schumann in einer schöpferisch sehr produktiven Zeit seines Lebens: allein 40 Werke entstanden neben dieser Komposition im Jahr 1849. Zwar weist sie durchaus Züge eines Konzerts auf, lässt sich aber schon wegen seiner Kürze nicht dieser Gattung zurechnen. Die vorliegende Binnengliederung orientiert sich an Mozart und Beethoven. Es spielen die Hornsolisten des DSO Barnabas Kubina, Ozan Cakar, Georg Pohle und Joseph Miron.
Erste Skizzen der "Schottischen" schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy bereits 1829, als er sich lange auf den britischen Inseln, insbesondere in Schottland aufhielt. Fertig gestellt wurde die Sinfonie erst Jahre später. Mendelssohn ist Jubilar dieses Jahres, er wurde 1809 in Hamburg geboren. Das Konzertprogramm ist auf sein Werk hin konzipiert, es ist eine romantische Sinfonie par excellence: Fernweh, der Grundton der Sehnsucht, ist in ihr vergegenwärtigt.
www.dso-berlin.de
Live aus der Philharmonie Berlin
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Robert Schumann
Konzertstück für vier Hörner F-Dur op. 86
ca. 20:50 Konzertpause mit Nachrichten
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 ("Schottische")
Horn-Solisten des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Kent Nagano
Die Sinfonie Nr. 3 D-Dur, die zum Konzertauftakt erklingen wird, schrieb Franz Schubert mit nur 18 Jahren. Sind seine späteren Instrumentalwerke deutlich von seinem Liedschaffen geprägt, so stehen die frühen Sinfonien noch verstärkt unter dem Einfluss der Wiener Klassik, Ton und Ausdruck aber lassen den romantischen Komponisten schon erahnen.
Das Konzertstück für vier Hörner in F-Dur komponierte Robert Schumann in einer schöpferisch sehr produktiven Zeit seines Lebens: allein 40 Werke entstanden neben dieser Komposition im Jahr 1849. Zwar weist sie durchaus Züge eines Konzerts auf, lässt sich aber schon wegen seiner Kürze nicht dieser Gattung zurechnen. Die vorliegende Binnengliederung orientiert sich an Mozart und Beethoven. Es spielen die Hornsolisten des DSO Barnabas Kubina, Ozan Cakar, Georg Pohle und Joseph Miron.
Erste Skizzen der "Schottischen" schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy bereits 1829, als er sich lange auf den britischen Inseln, insbesondere in Schottland aufhielt. Fertig gestellt wurde die Sinfonie erst Jahre später. Mendelssohn ist Jubilar dieses Jahres, er wurde 1809 in Hamburg geboren. Das Konzertprogramm ist auf sein Werk hin konzipiert, es ist eine romantische Sinfonie par excellence: Fernweh, der Grundton der Sehnsucht, ist in ihr vergegenwärtigt.
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Live aus der Philharmonie Berlin
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Robert Schumann
Konzertstück für vier Hörner F-Dur op. 86
ca. 20:50 Konzertpause mit Nachrichten
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 ("Schottische")
Horn-Solisten des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Kent Nagano