KI: Autoren in USA protestieren wegen kostenloser Nutzung ihrer Werke

    Ein Porträt der kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood.
    Margaret Atwood © alliance / empics / Chris Young
    In den USA haben mehr als 8.000 Schriftsteller mit einem offenen Brief gegen die kostenlose Nutzung ihrer Werke für die Entwicklung künstlicher Intelligenz protestiert. Zu den Unterzeichnern zählen unter anderem Autoren wie Dan Brown, James Patterson, Jodi Picoult und Margaret Atwood. Sie kritisieren, die Unternehmen würden Milliarden ausgeben, um KI-Technologien zu entwickeln. Es sei nur fair, dass die Schriftsteller für die Nutzung ihrer Werke kompensiert würden. Die Berufsorganisation Authors Guild reichte das Schreiben an mehrere große KI-Entwickler wie Microsoft. Bei der generativen KI werden Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos maschinell erstellt, entwickelt wird sie unter anderem mit bereits veröffentlichtem Material. Ebenfalls Regelungen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz und eine bessere Bezahlung verlangen die Drehbuchautoren in den USA, die bereits seit Mai streiken. In der vergangenen Wochen schlossen sich die Schauspieler an.