KI-Software ChatGPT bekommt Konkurrenz

    Ein Mensch sitzt am Laptop und hat das Programm ChatGPT auf dem Bildschirmgeöffnet.
    Einige Studierende benutzen ChatGPT bereits, um Hausarbeiten schreiben zu lassen. Der Unibetrieb müsse sich darauf schnellstmöglich einstellen, meinen Bildungsfachleute. © picture alliance / dpa / Frank Rumpenhorst
    Die auf Künstlicher Intelligenz basierende Software ChatGPT bekommt Konkurrenz von Google. Der US-Konzern hat einen eigenen Chatbot namens Bard entwickelt. Er soll in den kommenden Wochen der breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wie Google mitteilte. ChatGPT ist ebenso erfolgreich wie umstritten: Die Software erstellt innerhalb von Sekunden ganze Texte - Essays, Gebrauchsanleitungen oder Programmiercodes. Die Technologie birgt enormes Potenzial, Bildungseinrichtungen haben aber auch ihre Probleme damit: Die französische Hochschule Sciences Po untersagte ChatGPT sowie den Einsatz von künstlicher Intelligenz überhaupt und wertet dies als Betrug. Auch in einigen Schulen in den USA ist die Software bereits verboten. ChatGPT stammt von der Firma OpenAI, in die Microsoft zuletzt stark investiert hat.