Kinderhandel mitten unter uns
Die Zwangsprostitution von Kindern sei ein Geschäftsfeld der organisierten Kriminalität, das Jahr für Jahr weiter wächst, sagt Gabriela Sperl, Produzentin des Films "Operation Zucker", der heute in der ARD läuft. Es würden immer jüngere Kinder an Zuhälter verkauft. Die Gründe dafür seien Armut und Verzweiflung der Eltern.
Katrin Heise: In den ärmsten Regionen Europas werden kleine Jungen und Mädchen zum Teil von den eigenen Verwandten verkauft oder für wenig Geld weggegeben, meist mit der Hoffnung, den Kindern würde es im reichen Teil Europas besser gehen. Was diesen Kindern dann tatsächlich widerfährt, das mag sich überhaupt gar niemand vorstellen. Der Film "Operation Zucker" von Regisseur Rainer Kaufmann, der heute Abend im Fernsehen läuft, der zeigt das aber.
"Operation Zucker" von Rainer Kaufmann in der ARD; Beitrag von Silke Lahmann-Lammert
Täglich werden Kinder Männern mit pädophilen Neigungen zugeführt, auch in Nobelhotels, zum Beispiel mitten in Berlin. Organisierte Kriminalität auf Kosten von Kindern, das ist leider überhaupt keine Ausnahme, sondern eine Normalität. Die Produzentin des Films ist Gabriela Sperl, die zusammen mit Autor Philip Koch umfangreiche Nachforschungen zum Thema angestellt hat. Ich grüße Sie, Frau Sperl!
Gabriela Sperl: Guten Morgen!
Heise: Ich habe erwähnt, dass die ARD zur Hauptsendezeit eine leicht gekürzte Version sendet, das Original ist dann in der Mediathek und eben ab null Uhr über den Sender zu sehen. Sie, Frau Sperl, sagen, der Film sei sowieso schon weniger schockierend als das, was Sie tatsächlich erfahren mussten. Und ich habe mich gefragt, beispielsweise im "Tatort" sehen wir jeden Sonntag eine übersprudelnde Gewalt, warum ersparen Sie uns da was oder warum erspart die ARD uns da was?
Sperl: Also, ich glaube, uns geht es jetzt nicht darum, dass man mit schockierenden Gewaltbildern die Menschen erreicht, sondern uns ging es eigentlich allen und alle, die wir diesen Film gemacht haben, dass wir gesagt haben, wir wollen einfach, dass die Menschen hinschauen und dass etwas getan wird dagegen. Und man ruft Menschen nicht dazu auf was zu tun, indem man ihnen Gewaltbilder vorführt.
Heise: Jeder, der Zeitung liest, hat von dem Thema ja eigentlich schon mal gehört, aber man macht sich nicht klar, dass das wirklich hier bei uns in der Nachbarschaft passiert. So Kinderprostitution immer, schiebt man irgendwie immer nach Südostasien. Wie sind Sie darauf gekommen, das mitten in Europa zu suchen?
Sperl: Genau deswegen, weil ich eine Geschichte recherchiert habe, die ein Freund von mir aus Thailand berichtet hat. Zunächst wollte ich davon wie jeder gar nichts wissen und habe dann begonnen, dort zu recherchieren. Und man kommt dann einfach zurück nach Europa, weil hier die Nachfrager sind, ganz einfach!
Heise: Woher haben Sie Ihre ganzen Informationen? Hatten Sie Kontakt zu Betroffenen?
Sperl: Also, es gibt sehr, sehr viele – was man auch schon nicht weiß – Gruppierungen und Vereine in Deutschland, die sich mit dem Thema befassen. Es gibt natürlich die UNICEF, es gibt ECPAT, es gibt KOK, das ist eine Vereinigung auch für Frauen, dann gibt es KARO, das ist eine Vereinigung, die arbeitet an der tschechisch-deutschen Grenze. Und die arbeiten alle im Verborgenen und sind eigentlich sozusagen die stillen Helfer und die stillen Helden, die man nicht kennt. Und ich hatte eine Ex-Journalistin, die mir von unserem Grundfall, dem Staatsanwalt und dem Kommissar erzählt hat, die es ja auch wirklich gab, und die spielen bei uns ja Senta Berger und Nadja Uhl, wir haben die mit zwei Frauen besetzt.
Heise: Es ist also tatsächlich ein wahrer Fall, auf den Sie sich berufen. Es gibt da auch einen Aussteiger oder einen Möchtegernaussteiger in dem Film, ist es tatsächlich so, dass es aus dem Tätermilieu, was diese Kinderhändlerringe angeht, Aussteiger gibt, die tatsächlich auch reden wollen?
Sperl: Na ja, ich habe den sogar getroffen, der ist sozusagen das Vorbild für unsere Geschichte. Und der wollte eben in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden in Berlin und wurde dann eben von dem Staatsanwalt bestärkt. Und der hat sich dann erkundigt, ob das geht, und das lief genau so wie in unserem Film: Der Staatsanwalt musste dann dem Kindlerhändler zusagen, er möge doch möglichst schnell untertauchen.
Heise: Weil er nämlich nicht ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, weil die Verstrickungen im Hintergrund so sehr alle Schichten irgendwie umrissen haben oder umreißen, bis hin eben in die Gerichtsbarkeit, wie man es sich natürlich überhaupt nicht vorstellen mag! "Operation Zucker", ein Film über die schockierende Wirklichkeit der Kinderprostitution, im Deutschlandradio Kultur hören Sie die Produzentin Gabriela Sperl.
Frau Sperl, wenn Ihr Fall auf einem wahren, tatsächlich passierten Geschehen basiert, warum haben Sie einen fiktionalen, einen, ja, einen Krimi eigentlich gedreht? Ich habe mich schon bei einigen Szenen immer wieder an den "Tatort" erinnert gefühlt und da wurde es mir vielleicht ja doch dann viel leichter gemacht, ja, zu sagen, das passiert ja in Wirklichkeit gar nicht. Aber es passiert ja in Wirklichkeit, und genau das wollen Sie uns ja auch sagen!
Sperl: Schauen Sie, das ist ganz einfach. Es liegt daran, dass Sie natürlich in einer Fiktion sehr viel emotionalisieren können. Sie könnten zum Beispiel in einer Dokumentation nie Kinder zeigen und nie Kinder interviewen, weil Sie jedes Mal, wenn Sie mit Kindern über so was sprechen, diese Kinder erneut traumatisieren. Und das ist auch etwas, was wir häufig gefragt wurden von Journalisten, gebt uns doch Namen von Kindern, wir würden so gerne eine Geschichte mit Kindern machen, und das haben wir immer abgelehnt, weil wir gesagt haben, das wird auch keiner dieser Vereine zulassen. Denn es gibt ja viele, die inzwischen auch schon viel älter sind, die es aus dem Milieu geschafft haben. Und jedes Mal, wenn die darüber sprechen, retraumatisiert man sie. Und deswegen haben wir gesagt, um einfach diese Verletzbarkeit, die Hilflosigkeit und auch die hohe Traumatisierung dieser Kinder zu zeigen, mit der wir hoffen, einfach auch die Herzen der Menschen zu erreichen, kann man das nur fiktional erzählen.
Heise: Ohne jetzt alles verraten zu wollen, man kann sagen, der Film lässt einen ziemlich hoffnungslos zurück, weil eben das Zusammenspiel von den Menschenhändlerringen und selbstsicher-zynischen pädophilen Netzwerken bis hin eben in obere Regionen der Politik, weil das so eng ist. Wo könnte man Ihrer Meinung nach – Sie haben sich ja wirklich sehr intensiv damit befasst – überhaupt ansetzen, was müsste geschehen, um diesem menschenverachtenden Treiben ein Ende zu setzen?
Sperl: Also, wir hatten ja letzte Woche in Berlin eine Pressekonferenz mit der UNICEF. Die UNICEF hat sich ja sehr früh diesen Fällen sozusagen angeschlossen und letzte Woche kam der BKA-Präsident Ziercke. Und der wurde natürlich gefragt, warum er für unseren Film Reklame macht. Und der lachte dann und sagte, er macht nicht für den Film Reklame, er sei nur sehr, sehr dankbar, dass es diesen Film gibt, weil das das Dunkelfeld in unserem Lande ist und eine Form der organisierten Kriminalität, die jedes Jahr große Zuwachszahlen hat, und es immer mehr jüngere Kinder betrifft und natürlich auch die Armut in Europa sozusagen der Hintergrund dafür ist, dass Menschen aus Riesenverzweiflung heraus ihre Kinder verkaufen, wenn ihnen von irgendwelchen Schlepperbanden versprochen wird, dass man die einem positiven Schicksal und einer Zukunft zuführt.
Heise: Dem reichen Westen einfach zuführt.
Sperl: Genau.
Heise: Genau hier wollen Sie eben auch anfangen, HIER wollen Sie aufmerksam machen, hier im reichen Westen, wo diese Kinder dann benutzt werden. Gabriela Sperl hat den Film "Operation Zucker" über Kinderhandel und Kinderprostitution produziert, Regie Rainer Kaufmann, Drehbuch Philip Koch. Der Film läuft heute Abend um 20:15 Uhr in der ARD in gekürzter Fassung, weil man den Zuschauern unter 16 Jahren das sonst nicht zumuten kann. Im Original um 0:20 Uhr und ab 22:00 Uhr auch im ganzen Original in der Mediathek. Frau Sperl, vielen Dank für das Gespräch!
Sperl: Herzlichen Dank!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Mehr zum Thema auf der BR.de-Themenseite:
Hintergründe und Interwiews zum Spielfilm"Operation Zucker", der am Mittwoch, 16.01.13 um 20:15 Uhr in der ARD zu sehen ist.
"Operation Zucker" von Rainer Kaufmann in der ARD; Beitrag von Silke Lahmann-Lammert
Täglich werden Kinder Männern mit pädophilen Neigungen zugeführt, auch in Nobelhotels, zum Beispiel mitten in Berlin. Organisierte Kriminalität auf Kosten von Kindern, das ist leider überhaupt keine Ausnahme, sondern eine Normalität. Die Produzentin des Films ist Gabriela Sperl, die zusammen mit Autor Philip Koch umfangreiche Nachforschungen zum Thema angestellt hat. Ich grüße Sie, Frau Sperl!
Gabriela Sperl: Guten Morgen!
Heise: Ich habe erwähnt, dass die ARD zur Hauptsendezeit eine leicht gekürzte Version sendet, das Original ist dann in der Mediathek und eben ab null Uhr über den Sender zu sehen. Sie, Frau Sperl, sagen, der Film sei sowieso schon weniger schockierend als das, was Sie tatsächlich erfahren mussten. Und ich habe mich gefragt, beispielsweise im "Tatort" sehen wir jeden Sonntag eine übersprudelnde Gewalt, warum ersparen Sie uns da was oder warum erspart die ARD uns da was?
Sperl: Also, ich glaube, uns geht es jetzt nicht darum, dass man mit schockierenden Gewaltbildern die Menschen erreicht, sondern uns ging es eigentlich allen und alle, die wir diesen Film gemacht haben, dass wir gesagt haben, wir wollen einfach, dass die Menschen hinschauen und dass etwas getan wird dagegen. Und man ruft Menschen nicht dazu auf was zu tun, indem man ihnen Gewaltbilder vorführt.
Heise: Jeder, der Zeitung liest, hat von dem Thema ja eigentlich schon mal gehört, aber man macht sich nicht klar, dass das wirklich hier bei uns in der Nachbarschaft passiert. So Kinderprostitution immer, schiebt man irgendwie immer nach Südostasien. Wie sind Sie darauf gekommen, das mitten in Europa zu suchen?
Sperl: Genau deswegen, weil ich eine Geschichte recherchiert habe, die ein Freund von mir aus Thailand berichtet hat. Zunächst wollte ich davon wie jeder gar nichts wissen und habe dann begonnen, dort zu recherchieren. Und man kommt dann einfach zurück nach Europa, weil hier die Nachfrager sind, ganz einfach!
Heise: Woher haben Sie Ihre ganzen Informationen? Hatten Sie Kontakt zu Betroffenen?
Sperl: Also, es gibt sehr, sehr viele – was man auch schon nicht weiß – Gruppierungen und Vereine in Deutschland, die sich mit dem Thema befassen. Es gibt natürlich die UNICEF, es gibt ECPAT, es gibt KOK, das ist eine Vereinigung auch für Frauen, dann gibt es KARO, das ist eine Vereinigung, die arbeitet an der tschechisch-deutschen Grenze. Und die arbeiten alle im Verborgenen und sind eigentlich sozusagen die stillen Helfer und die stillen Helden, die man nicht kennt. Und ich hatte eine Ex-Journalistin, die mir von unserem Grundfall, dem Staatsanwalt und dem Kommissar erzählt hat, die es ja auch wirklich gab, und die spielen bei uns ja Senta Berger und Nadja Uhl, wir haben die mit zwei Frauen besetzt.
Heise: Es ist also tatsächlich ein wahrer Fall, auf den Sie sich berufen. Es gibt da auch einen Aussteiger oder einen Möchtegernaussteiger in dem Film, ist es tatsächlich so, dass es aus dem Tätermilieu, was diese Kinderhändlerringe angeht, Aussteiger gibt, die tatsächlich auch reden wollen?
Sperl: Na ja, ich habe den sogar getroffen, der ist sozusagen das Vorbild für unsere Geschichte. Und der wollte eben in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden in Berlin und wurde dann eben von dem Staatsanwalt bestärkt. Und der hat sich dann erkundigt, ob das geht, und das lief genau so wie in unserem Film: Der Staatsanwalt musste dann dem Kindlerhändler zusagen, er möge doch möglichst schnell untertauchen.
Heise: Weil er nämlich nicht ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, weil die Verstrickungen im Hintergrund so sehr alle Schichten irgendwie umrissen haben oder umreißen, bis hin eben in die Gerichtsbarkeit, wie man es sich natürlich überhaupt nicht vorstellen mag! "Operation Zucker", ein Film über die schockierende Wirklichkeit der Kinderprostitution, im Deutschlandradio Kultur hören Sie die Produzentin Gabriela Sperl.
Frau Sperl, wenn Ihr Fall auf einem wahren, tatsächlich passierten Geschehen basiert, warum haben Sie einen fiktionalen, einen, ja, einen Krimi eigentlich gedreht? Ich habe mich schon bei einigen Szenen immer wieder an den "Tatort" erinnert gefühlt und da wurde es mir vielleicht ja doch dann viel leichter gemacht, ja, zu sagen, das passiert ja in Wirklichkeit gar nicht. Aber es passiert ja in Wirklichkeit, und genau das wollen Sie uns ja auch sagen!
Sperl: Schauen Sie, das ist ganz einfach. Es liegt daran, dass Sie natürlich in einer Fiktion sehr viel emotionalisieren können. Sie könnten zum Beispiel in einer Dokumentation nie Kinder zeigen und nie Kinder interviewen, weil Sie jedes Mal, wenn Sie mit Kindern über so was sprechen, diese Kinder erneut traumatisieren. Und das ist auch etwas, was wir häufig gefragt wurden von Journalisten, gebt uns doch Namen von Kindern, wir würden so gerne eine Geschichte mit Kindern machen, und das haben wir immer abgelehnt, weil wir gesagt haben, das wird auch keiner dieser Vereine zulassen. Denn es gibt ja viele, die inzwischen auch schon viel älter sind, die es aus dem Milieu geschafft haben. Und jedes Mal, wenn die darüber sprechen, retraumatisiert man sie. Und deswegen haben wir gesagt, um einfach diese Verletzbarkeit, die Hilflosigkeit und auch die hohe Traumatisierung dieser Kinder zu zeigen, mit der wir hoffen, einfach auch die Herzen der Menschen zu erreichen, kann man das nur fiktional erzählen.
Heise: Ohne jetzt alles verraten zu wollen, man kann sagen, der Film lässt einen ziemlich hoffnungslos zurück, weil eben das Zusammenspiel von den Menschenhändlerringen und selbstsicher-zynischen pädophilen Netzwerken bis hin eben in obere Regionen der Politik, weil das so eng ist. Wo könnte man Ihrer Meinung nach – Sie haben sich ja wirklich sehr intensiv damit befasst – überhaupt ansetzen, was müsste geschehen, um diesem menschenverachtenden Treiben ein Ende zu setzen?
Sperl: Also, wir hatten ja letzte Woche in Berlin eine Pressekonferenz mit der UNICEF. Die UNICEF hat sich ja sehr früh diesen Fällen sozusagen angeschlossen und letzte Woche kam der BKA-Präsident Ziercke. Und der wurde natürlich gefragt, warum er für unseren Film Reklame macht. Und der lachte dann und sagte, er macht nicht für den Film Reklame, er sei nur sehr, sehr dankbar, dass es diesen Film gibt, weil das das Dunkelfeld in unserem Lande ist und eine Form der organisierten Kriminalität, die jedes Jahr große Zuwachszahlen hat, und es immer mehr jüngere Kinder betrifft und natürlich auch die Armut in Europa sozusagen der Hintergrund dafür ist, dass Menschen aus Riesenverzweiflung heraus ihre Kinder verkaufen, wenn ihnen von irgendwelchen Schlepperbanden versprochen wird, dass man die einem positiven Schicksal und einer Zukunft zuführt.
Heise: Dem reichen Westen einfach zuführt.
Sperl: Genau.
Heise: Genau hier wollen Sie eben auch anfangen, HIER wollen Sie aufmerksam machen, hier im reichen Westen, wo diese Kinder dann benutzt werden. Gabriela Sperl hat den Film "Operation Zucker" über Kinderhandel und Kinderprostitution produziert, Regie Rainer Kaufmann, Drehbuch Philip Koch. Der Film läuft heute Abend um 20:15 Uhr in der ARD in gekürzter Fassung, weil man den Zuschauern unter 16 Jahren das sonst nicht zumuten kann. Im Original um 0:20 Uhr und ab 22:00 Uhr auch im ganzen Original in der Mediathek. Frau Sperl, vielen Dank für das Gespräch!
Sperl: Herzlichen Dank!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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Hintergründe und Interwiews zum Spielfilm"Operation Zucker", der am Mittwoch, 16.01.13 um 20:15 Uhr in der ARD zu sehen ist.