Kindernothilfe-Koordinator: Hunderttausende Hungernde in den Trümmern Mogadischus versteckt
Nach Einschätzung des Kindernothilfe-Koordinators Dietmar Roller befindet sich einer der Schwerpunkte der aktuellen Hungerhilfe am Horn von Afrika in Mogadischu, wo sich rund 350.000 Menschen in den Trümmern der Stadt verstecken und auf Unterstützung und Lebensmittel warten.
Nana Brink: Haben Sie nicht auch gedacht, diese Bilder, die wir jetzt sehen aus der Dürre und Hungersnot in Ostafrika, ja, diese Bilder dürfte es eigentlich nicht mehr geben im 21. Jahrhundert? Wir erinnern uns alle noch an die Hungersnot in Äthiopien aus den 80er-Jahren, aber bei der Dürre, die wir jetzt erleben in der Grenzregion zwischen Somalia, Äthiopien und Kenia, handelt es sich um die schlimmste ihrer Art seit den 60er-Jahren.
Über zwölf Millionen Menschen sind betroffen, wie viele gestorben sind, ist schwer zu beziffern. Uns hier stockt vor allem der Atem, wenn man die Bilder der ausgemergelten Mütter und ihrer Kinder sieht. Die Vereinten Nationen haben die Situation offiziell zur Hungerkatastrophe erklärt und die internationale Hilfe läuft. In Somalias Hauptstadt Mogadischu ist erstmals seit fünf Jahren wieder ein Flugzeug des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR gelandet. An Bord waren mehr als 31 Tonnen Hilfsmaterial zur Versorgung der Hungernden. Aber reicht das wirklich aus und kommt die Hilfe an? Am Telefon ist jetzt Dietmar Roller, Koordinator der Kindernothilfe und Experte für Noteinsätze in Krisengebieten. Guten Morgen, Herr Roller!
Dietmar Roller: Guten Morgen!
Brink: Sie kommen gerade von einer Reise aus den Notstandsgebieten in Ostafrika zurück – was hat sie am meisten bewegt?
Roller: Es ist immer das Gleiche, man redet gerne von so einer Hungersnot und sieht die Größe, aber wenn man dann mit einzelnen Menschen zu tun hat, dann ist man ganz besonders betroffen. Ich denke da jetzt an eine Frau, mit der ich gesprochen habe, die hatte Zwillinge, und beide Kinder waren so schwer mangelernährt, dass man wirklich wusste, die werden den nächsten Tag kaum überleben. Und so eine Situation trifft einen eigentlich ganz besonders. Oder wenn eine andere Frau mir erzählt, dass sie mit vier Kindern losgegangen ist und dass sie drei am Straßenrand zurücklassen musste, um eins zu retten, dann verbirgt sich hinter so hinter ein, zwei Sätzen die ganze Dramatik und das Ganze Elend von dieser Situation.
Brink: Wie groß ist das Hungergebiet überhaupt, konnten Sie das überblicken auf Ihrer Reise?
Roller: Das Hungergebiet ist sehr groß, es betrifft eigentlich das Ganze Horn von Afrika. Es ist von Dschibuti oben, dann, wenn man einen Teil von Äthiopien nimmt, Kenia, wenn man dazu nimmt dann eben ganz Somalia. Es betrifft all diese Länder, im Kern trifft es Somalia ganz besonders hart, weil da zwei Krisen zusammenkommen, nämlich einmal der schon 20-jährige Bürgerkrieg oder der Krieg, wo die Al-Schabaab-Milizen, die Islamisten jetzt eigentlich kämpfen und die Leute keine Sicherheit hatten, und jetzt kommt eben in den letzten zwei, drei Jahren die Trockenheit mehr und mehr dazu. Was mich auch sehr beunruhigt, ist, dass es schwerpunktmäßig die Hirtenbevölkerung in der gesamten Region betrifft und dass man wirklich davon ausgehen kann, dass sich da auch ein Stück die Jahrtausende alte Kultur ändern muss. Diese Menschen ziehen mit ihren Herden durch die Savanne, und die Savanne trocknet immer mehr aus. Da hat sicher auch der Klimawandel seinen Beitrag dazugegeben.
Brink: Die Frage, die wir uns ja hier am häufigsten stellen und die sie wahrscheinlich dort vor Ort auch direkt sehen konnten: Kommt die Hilfe denn auch bei denen an, die sie wirklich brauchen – was haben Sie erfahren?
Roller: Wenn man an die großen Lager in Kenia und in Äthiopien denkt, kann man unbedenklich sagen, jawohl, die Hilfe kommt an. Ich komme jetzt gerade aus Mogadischu, aus der Hauptstadt von Somalia, und da wurde ja bis letzte Woche noch gekämpft. Da war es sehr, sehr schwierig für Hilfsorganisationen, erst mal etwas zu organisieren. Wir als Kindernothilfe hatten insofern Glück, dass wir einen langjährigen Partner haben, der seit 20 Jahren vor Ort ist, der ein großes Netzwerk hat, auch von kleineren Organisationen, über die man verteilen kann.
Ich kann nur sagen, dass die Hilfe ankommt, dass jetzt auch internationale größere Hilfe in Mogadischu ankommt. Und ich persönlich war dabei, als Lebensmittel nicht nur verteilt wurden, sondern auch Medizin und Kinder jetzt in Kinderzentren zusammenkommen können, wo sie auch ganz speziell versorgt werden. Von daher kann ich sagen, die Hilfe kommt an, ja.
Brink: Viele Menschen sind ja auch nach Mogadischu geflohen, gerade vor der Rebellenorganisation Al Shabaab, die ja weite Teile des Südens von Somalia kontrolliert. Haben Sie das Gefühl, dass die jetzt auch mehr kooperieren?
Roller: Das ist eine ganze schwierige Situation. Al Shabaab ist ja nicht eine Einheit, die waren es mal, in der Zwischenzeit gibt es da sehr verschiedene Gruppierungen. Und je nachdem, was für einen Commander man hat, ist es möglich, auch in den Süden hineinzuarbeiten – sehr, sehr vorsichtig allerdings.
Auf der anderen Seite gibt es radikale islamistische Gruppen, die überhaupt keine Hilfe zulassen, die sagen, es ist eine ganz normale Dürre, wie werden da selber mit fertig, bis dahin, dass sie die traditionellen Dreieckskuchen, die Samosa verbieten, weil sie sagen, diese Dreiecksform erinnert an die Dreieinigkeit des Christengottes.
Da gibt es ganz skurrile Sachen, die in so einer fürchterlichen Situation natürlich verrückt sind. Aber insgesamt kann man sagen, sind im Moment zwei Schwerpunkte: Viele, viele Menschen haben sich auf den Weg gemacht nach Mogadischu, wir haben in Mogadischu über 50 informelle Camps, wo bis zu 100 Familien sich irgendwo in den Trümmern der Stadt zusammenfinden und bisher kaum versorgt werden.
Da, denke ich, ist ein Schwerpunkt, insgesamt müssten es etwa – man schätzt, man ist noch nicht ganz sicher – 350.000 Menschen, die versorgt werden müssen erst mal. Und darüber hinaus muss man sehr geduldig versuchen – und das können eben nur lokale Organisationen machen –, mit den Al-Shabaab-Milizen zu verhandeln, um dann mehr und mehr auch im Süden aktiv werden zu können.
Brink: Haben da die meisten Hilfsorganisationen lokale Helfer?
Roller: Ich kann jetzt nur für die Kindernothilfe sprechen. Wir haben eben dieses Netzwerk, die ganz großen Organisationen wie UNHCR und so, die stellen natürlich Leute vor Ort an, um da auch eine Möglichkeit zu haben. Allerdings denke ich, wenn man den Süden erreichen will, kann man das nur sehr geduldig über kleine, nicht lokale Nichtregierungsorganisationen machen. Und wir machen das so.
Brink: Was raten Sie denn uns, die hier spenden wollen, auch über diese Krise hinaus, was kann man tun im Westen?
Roller: Na ja, die Situation ist, sagen wir mal komplexer, als sie auf den ersten Blick scheint. Es ist eine Trockenheit, die in der Tat jetzt im dritten oder vielleicht sogar vierten Jahr ist. Ich habe mit Kindern gesprochen, die waren drei Jahre alt, die haben noch nie in ihrem Leben Regen gesehen. Das heißt, da ist eine ganz tiefe Veränderung auch vom Klima da, und es heißt jetzt, dass Organisationen, die da arbeiten, eben nicht nur jetzt schnell Hilfe leisten sollten, sondern dass da eben auch ein langfristiger Ansatz da ist.
Man kann da viel tun, man kann mit landwirtschaftlichen Mitteln, indem man Kleinbauern unterstützt, indem man den Hirtenvölkern hilft, dass sie auch eine Art Vorratshaltung anfangen. Das ist ja in dem Denken gar nicht drin. Das heißt, dass man Heu und so weiter ansammelt, sodass man auch für Trockenzeiten noch was für die Tiere hat. Dann das Problem Wasser kann man ja angehen, indem man Brunnen bohrt. Da sind eben noch langfristige Maßnahmen unbedingt erforderlich, und das, denke ich, ist eine große Aufgabe für die nächsten zehn Jahre.
Brink: Dietmar Roller, Koordinator der Kindernothilfe und Experte für Noteinsätze in Krisengebieten. Er ist gerade aus einer Reise aus Ostafrika zurückgekehrt. Schönen Dank, Herr Roller, für das Gespräch!
Roller: Ja, vielen Dank, schönen Tag noch!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Links auf dradio.de:
Hungersnot: Ostafrika hofft auf schnelle Hilfe - UNO plant Luftbrücke nach Somalia
Hilfe für Somalia ist "eine Schönrechnerei" - Grünen-Politiker fordert mehr Hilfsgelder von der Bundesregierung (DLF)
Hungerkatastrophe: Milizen in Somalia erschweren die Verteilung von Hilfsgütern - Welthungerhilfe-Präsidentin fordert, den politischen Druck auf das Land zu erhöhen (DKultur)
Südhoff: 500 Millionen Dollar zur Linderung der Hungersnot in Somalia nötig - UN-Welternährungsprogramm-Sprecher: Mehr als 40 Prozent der Gelder fehlen (DKultur)
Neudeck: Somalia braucht mehr internationale Unterstützung
"Grünhelme"-Vorsitzender über die Hungerkatastrophe (DLF)
Über zwölf Millionen Menschen sind betroffen, wie viele gestorben sind, ist schwer zu beziffern. Uns hier stockt vor allem der Atem, wenn man die Bilder der ausgemergelten Mütter und ihrer Kinder sieht. Die Vereinten Nationen haben die Situation offiziell zur Hungerkatastrophe erklärt und die internationale Hilfe läuft. In Somalias Hauptstadt Mogadischu ist erstmals seit fünf Jahren wieder ein Flugzeug des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR gelandet. An Bord waren mehr als 31 Tonnen Hilfsmaterial zur Versorgung der Hungernden. Aber reicht das wirklich aus und kommt die Hilfe an? Am Telefon ist jetzt Dietmar Roller, Koordinator der Kindernothilfe und Experte für Noteinsätze in Krisengebieten. Guten Morgen, Herr Roller!
Dietmar Roller: Guten Morgen!
Brink: Sie kommen gerade von einer Reise aus den Notstandsgebieten in Ostafrika zurück – was hat sie am meisten bewegt?
Roller: Es ist immer das Gleiche, man redet gerne von so einer Hungersnot und sieht die Größe, aber wenn man dann mit einzelnen Menschen zu tun hat, dann ist man ganz besonders betroffen. Ich denke da jetzt an eine Frau, mit der ich gesprochen habe, die hatte Zwillinge, und beide Kinder waren so schwer mangelernährt, dass man wirklich wusste, die werden den nächsten Tag kaum überleben. Und so eine Situation trifft einen eigentlich ganz besonders. Oder wenn eine andere Frau mir erzählt, dass sie mit vier Kindern losgegangen ist und dass sie drei am Straßenrand zurücklassen musste, um eins zu retten, dann verbirgt sich hinter so hinter ein, zwei Sätzen die ganze Dramatik und das Ganze Elend von dieser Situation.
Brink: Wie groß ist das Hungergebiet überhaupt, konnten Sie das überblicken auf Ihrer Reise?
Roller: Das Hungergebiet ist sehr groß, es betrifft eigentlich das Ganze Horn von Afrika. Es ist von Dschibuti oben, dann, wenn man einen Teil von Äthiopien nimmt, Kenia, wenn man dazu nimmt dann eben ganz Somalia. Es betrifft all diese Länder, im Kern trifft es Somalia ganz besonders hart, weil da zwei Krisen zusammenkommen, nämlich einmal der schon 20-jährige Bürgerkrieg oder der Krieg, wo die Al-Schabaab-Milizen, die Islamisten jetzt eigentlich kämpfen und die Leute keine Sicherheit hatten, und jetzt kommt eben in den letzten zwei, drei Jahren die Trockenheit mehr und mehr dazu. Was mich auch sehr beunruhigt, ist, dass es schwerpunktmäßig die Hirtenbevölkerung in der gesamten Region betrifft und dass man wirklich davon ausgehen kann, dass sich da auch ein Stück die Jahrtausende alte Kultur ändern muss. Diese Menschen ziehen mit ihren Herden durch die Savanne, und die Savanne trocknet immer mehr aus. Da hat sicher auch der Klimawandel seinen Beitrag dazugegeben.
Brink: Die Frage, die wir uns ja hier am häufigsten stellen und die sie wahrscheinlich dort vor Ort auch direkt sehen konnten: Kommt die Hilfe denn auch bei denen an, die sie wirklich brauchen – was haben Sie erfahren?
Roller: Wenn man an die großen Lager in Kenia und in Äthiopien denkt, kann man unbedenklich sagen, jawohl, die Hilfe kommt an. Ich komme jetzt gerade aus Mogadischu, aus der Hauptstadt von Somalia, und da wurde ja bis letzte Woche noch gekämpft. Da war es sehr, sehr schwierig für Hilfsorganisationen, erst mal etwas zu organisieren. Wir als Kindernothilfe hatten insofern Glück, dass wir einen langjährigen Partner haben, der seit 20 Jahren vor Ort ist, der ein großes Netzwerk hat, auch von kleineren Organisationen, über die man verteilen kann.
Ich kann nur sagen, dass die Hilfe ankommt, dass jetzt auch internationale größere Hilfe in Mogadischu ankommt. Und ich persönlich war dabei, als Lebensmittel nicht nur verteilt wurden, sondern auch Medizin und Kinder jetzt in Kinderzentren zusammenkommen können, wo sie auch ganz speziell versorgt werden. Von daher kann ich sagen, die Hilfe kommt an, ja.
Brink: Viele Menschen sind ja auch nach Mogadischu geflohen, gerade vor der Rebellenorganisation Al Shabaab, die ja weite Teile des Südens von Somalia kontrolliert. Haben Sie das Gefühl, dass die jetzt auch mehr kooperieren?
Roller: Das ist eine ganze schwierige Situation. Al Shabaab ist ja nicht eine Einheit, die waren es mal, in der Zwischenzeit gibt es da sehr verschiedene Gruppierungen. Und je nachdem, was für einen Commander man hat, ist es möglich, auch in den Süden hineinzuarbeiten – sehr, sehr vorsichtig allerdings.
Auf der anderen Seite gibt es radikale islamistische Gruppen, die überhaupt keine Hilfe zulassen, die sagen, es ist eine ganz normale Dürre, wie werden da selber mit fertig, bis dahin, dass sie die traditionellen Dreieckskuchen, die Samosa verbieten, weil sie sagen, diese Dreiecksform erinnert an die Dreieinigkeit des Christengottes.
Da gibt es ganz skurrile Sachen, die in so einer fürchterlichen Situation natürlich verrückt sind. Aber insgesamt kann man sagen, sind im Moment zwei Schwerpunkte: Viele, viele Menschen haben sich auf den Weg gemacht nach Mogadischu, wir haben in Mogadischu über 50 informelle Camps, wo bis zu 100 Familien sich irgendwo in den Trümmern der Stadt zusammenfinden und bisher kaum versorgt werden.
Da, denke ich, ist ein Schwerpunkt, insgesamt müssten es etwa – man schätzt, man ist noch nicht ganz sicher – 350.000 Menschen, die versorgt werden müssen erst mal. Und darüber hinaus muss man sehr geduldig versuchen – und das können eben nur lokale Organisationen machen –, mit den Al-Shabaab-Milizen zu verhandeln, um dann mehr und mehr auch im Süden aktiv werden zu können.
Brink: Haben da die meisten Hilfsorganisationen lokale Helfer?
Roller: Ich kann jetzt nur für die Kindernothilfe sprechen. Wir haben eben dieses Netzwerk, die ganz großen Organisationen wie UNHCR und so, die stellen natürlich Leute vor Ort an, um da auch eine Möglichkeit zu haben. Allerdings denke ich, wenn man den Süden erreichen will, kann man das nur sehr geduldig über kleine, nicht lokale Nichtregierungsorganisationen machen. Und wir machen das so.
Brink: Was raten Sie denn uns, die hier spenden wollen, auch über diese Krise hinaus, was kann man tun im Westen?
Roller: Na ja, die Situation ist, sagen wir mal komplexer, als sie auf den ersten Blick scheint. Es ist eine Trockenheit, die in der Tat jetzt im dritten oder vielleicht sogar vierten Jahr ist. Ich habe mit Kindern gesprochen, die waren drei Jahre alt, die haben noch nie in ihrem Leben Regen gesehen. Das heißt, da ist eine ganz tiefe Veränderung auch vom Klima da, und es heißt jetzt, dass Organisationen, die da arbeiten, eben nicht nur jetzt schnell Hilfe leisten sollten, sondern dass da eben auch ein langfristiger Ansatz da ist.
Man kann da viel tun, man kann mit landwirtschaftlichen Mitteln, indem man Kleinbauern unterstützt, indem man den Hirtenvölkern hilft, dass sie auch eine Art Vorratshaltung anfangen. Das ist ja in dem Denken gar nicht drin. Das heißt, dass man Heu und so weiter ansammelt, sodass man auch für Trockenzeiten noch was für die Tiere hat. Dann das Problem Wasser kann man ja angehen, indem man Brunnen bohrt. Da sind eben noch langfristige Maßnahmen unbedingt erforderlich, und das, denke ich, ist eine große Aufgabe für die nächsten zehn Jahre.
Brink: Dietmar Roller, Koordinator der Kindernothilfe und Experte für Noteinsätze in Krisengebieten. Er ist gerade aus einer Reise aus Ostafrika zurückgekehrt. Schönen Dank, Herr Roller, für das Gespräch!
Roller: Ja, vielen Dank, schönen Tag noch!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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