Klassik: "Mr. Corelli in London"
Das Londoner Musikleben um 1700 war stark von einem Komponisten geprägt, der selbst niemals in England war, dessen Werke aber dort geradezu Kultcharakter hatten. Unter anderem waren es die Concerti grossi op. 6 und die Sonaten Op. 5, die immer wieder aufs Neue bearbeitet, variiert, "gecovert" wurden.
Maurice Steger, schweizerischer Blockflötist, benutzt gemeinsam mit dem Ensemble "The English Concert" eine Auswahl solcher überlieferter Corelli-Varianten, um aus diesen Werken nach gut 300 Jahren weitere neue Versionen zu bilden.
Label: Harmonia Mundi LC: 07045 Bestellnummer: HMU 907523
Maurice Steger versetzt sich in die Rolle eines nachkomponierenden Virtuosen. Er greift damit eine alte Praxis auf, die in der Barockzeit durchaus üblich war. Zahlreichen überlieferten Corelli-Varianten fügt er mit seinen exzellenten virtuosen Möglichkeiten eine weitere kreative Komponente hinzu. "Mr. Corelli in London" ist die höchst lustvolle, musikantische Art, alten Noten ein neues Leben einzuhauchen.
(Wilfried Bestehorn)
Maurice Steger nimmt der Blockflöte ihren Schrecken oder besser: den Blockflöten - denn er spielt auf dieser CD vier verschiedene Instrumente dieser normaler Weise als etwas farblos verschrienen Familie. Aber "farblos" muss eben nicht sein, wenn man Literatur und Spielweisen so beherrscht wie der Schweizer - plötzlich konkurrieren da ganz verschiedene Individuen um unsere Aufmerksamkeit. Zusammen mit dem ebenfalls brillanten "English Concert" unter Laurence Cummings ein aufregendes Erlebnis.
(Gerald Felber)
Label: Harmonia Mundi LC: 07045 Bestellnummer: HMU 907523
Maurice Steger versetzt sich in die Rolle eines nachkomponierenden Virtuosen. Er greift damit eine alte Praxis auf, die in der Barockzeit durchaus üblich war. Zahlreichen überlieferten Corelli-Varianten fügt er mit seinen exzellenten virtuosen Möglichkeiten eine weitere kreative Komponente hinzu. "Mr. Corelli in London" ist die höchst lustvolle, musikantische Art, alten Noten ein neues Leben einzuhauchen.
(Wilfried Bestehorn)
Maurice Steger nimmt der Blockflöte ihren Schrecken oder besser: den Blockflöten - denn er spielt auf dieser CD vier verschiedene Instrumente dieser normaler Weise als etwas farblos verschrienen Familie. Aber "farblos" muss eben nicht sein, wenn man Literatur und Spielweisen so beherrscht wie der Schweizer - plötzlich konkurrieren da ganz verschiedene Individuen um unsere Aufmerksamkeit. Zusammen mit dem ebenfalls brillanten "English Concert" unter Laurence Cummings ein aufregendes Erlebnis.
(Gerald Felber)