Klassik Stiftung Weimar erwartet keinen Rückgang der Besucherzahlen
Nachdem herausgefunden wurde, dass im Grabe Schillers nicht sein eigener Schädel liegt, wird es nach Ansicht von Hellmut Seemann nicht zu rückläufigen Besucherzahlen in Weimar kommen. Der Präsident der Klassik Stiftung Weimar sagte, es biete sich nun die Chance, Schiller wieder neu zu entdecken und den Kult um seine Reliquien zu beenden.
Liane von Billerbeck: In Weimar bin ich jetzt mit Hellmut Seemann verbunden. Er leitet dort die Klassik Stiftung Weimar. Ich grüße Sie!
Hellmut Seemann: Guten Morgen!
von Billerbeck: Warum haben Sie eigentlich das Projekt Friedrich-Schiller-Code ins Leben gerufen?
Seemann: Ich habe es ins Leben gerufen, weil wir seit knapp 100 Jahren eine Situation in Weimar in der Fürstengruft haben, die eigentlich nicht tragbar ist. Wir weisen dort zwei Schädel vor, die angeblich Friedrich Schiller gehört haben sollen. Inzwischen hat sich die Wissenschaft fortentwickelt. Man konnte diese Frage jetzt entscheiden. Und ich fand, sie war entscheidungsreif.
von Billerbeck: Wo lag denn nun das Wissenschaftliche Interesse an dem Projekt?
Seemann Ja nun, genau daran, dass man eine seit 200 Jahren von Anthropologen heftig diskutierte Frage nunmehr mit neuer wissenschaftlicher Methodik vielleicht würde entscheiden können. Wir wussten ja nicht, ob wir tatsächlich untersuchungsfähige DNA-Substanz finden würden. Aber sie ist gefunden worden, und sie hat in einer sehr komplexen und schwierigen Recherche ganz klar erwiesen, dass weder der eine noch der später ausgegrabene zweite Schädel zu Friedrich Schiller gehören.
von Billerbeck: 60.000 Menschen, die treten Jahr für Jahr in der Fürstengruft an Schillers Sarkophag. Da fand sich nun der Kopf eines Unbekannten, der Sarg wird künftig leer sein. Ist damit Weimar um eine Reliquie, eine Illusion ärmer?
Seemann: Ich finde nicht. Denn Weimar ist groß in seiner Kulturgeschichte. Und zu dieser Kulturgeschichte gehört auch die Geschichte der Schiller’schen Reliquien. Und diese Kulturgeschichte führt nun, allerdings mit Unterstützung naturwissenschaftlicher Forschung, zu dem Ergebnis, dass wir neben dem Sarg von Goethe einen Kenotaph, ein leeres Grab, von Schiller haben. Das finde ich kulturgeschichtlich bemerkenswert. Und ich glaube auch, dass es für die Tradierung Goethes und Schillers fast die richtigere Situation ist als die, die wir vorher hatten. Ich habe deswegen überhaupt keine Bedenken, dass es etwa zu Einbrüchen in den Besucherströmen nach Weimar kommen würde, würde aber, auch wenn es dazu käme, sagen, dass wir diese Frage klären mussten.
von Billerbeck: Sie haben es nie bedauert, den Auftrag gegeben zu haben?
Seemann: Wirklich gar nicht. Ich finde immer, Menschen, die jetzt sagen, man hätte doch pietätvoll sein müssen und hätte nicht wissen dürfen, die scheinen mir sehr seltsam aufgestellt zu sein, was ihre Voraussetzungen ihrer Interessen anbelangt.
von Billerbeck: Wie werden Sie denn nun diesen leeren Sarkophag präsentieren und diesen Krimi um den Dichter- und Denker-Schädel von Schiller?
Seemann: Dieser Film, der wirklich sehr interessant und wie ein Krimi anzuschauen ist, der ist irgendwann spät in der Nacht am vergangenen Sonnabend gesendet worden. Ich denke, er sollte noch ein bisschen bekannter werden, als er um die Zeit werden konnte. Wir werden hier in Weimar im nächsten Jahr, das ja bekanntlich ein Schillerjahr ist, Schiller ist dann 250 Jahre geboren, eine Ausstellung machen, in der wir diese ganze Geschichte dieser Schiller-Reliquien, dieser Schiller-Relikte, je nachdem, aus welcher Perspektive man das anschaut, erzählen wird. Und ich glaube, es wird eine sehr interessante Ausstellung werden.
von Billerbeck: Was ändert sich denn nun, sagen wir, für die Rezeption von Schillers Werken durch diese Erkenntnisse?
Seemann: Na, für die Rezeption von Schillers Werken ändert sich überhaupt nichts. Die verehren wir ja als literarische Werke, die man lesen muss und die man verstehen muss und die man in ihren Zusammenhänge kennen sollte. Daran ändert sich gar nichts. Aber wenn ein Mensch und seine dichterische Leistung sehr verehrt werden, dann werden irgendwann auch seine körperlichen Überreste verehrt und diese Verschiebung vom Werk auf irgendwelche Materialien, diese Verschiebung ist nun sozusagen abgeschnitten, was den Sarg von Friedrich Schiller anbelangt. Und das finde ich einen Vorgang, der keinem besser gefallen hätte als Schiller selbst.
von Billerbeck: Meinen Sie, dadurch, dass wir keinen Schädel, keine Gebeine dort mehr haben, da wird das Interesse sich doch mehr wieder auf Schillers Werke richten?
Seemann: Diese unmittelbare Schlussfolgerung würde ich nun nicht ziehen. Aber ich würde denken, die Geschichte dieser Schiller’schen Relikte zu erzählen und gleichzeitig zu erzählen, wie das Bild von dem Dichter, Philosophen und Wissenschaftler Schiller immer stereotyper wurde, diese Geschichte zu erzählen, das ist wirklich interessant, um sich dann tatsächlich erneut mit dem Werk Schillers zu beschäftigen und nicht nur mit den Stereotypen seiner Rezeption und Vermittlung.
von Billerbeck: Alle Beteiligten mussten einen Schweigegelübde unterschreiben, so war zu hören, alle Beteiligten an diesem Film, an dieser Erforschung des Friedrich-Schiller-Codes. Ist das nicht ein bisschen viel Terz gewesen?
Seemann: Das hab ich nicht so empfunden. Vielleicht empfinden das andere anders. Aber ich finde, wenn man in so einer Recherche mittendrin steckt, und da gibt es Fehlentwicklungen, da gibt es Ergebnisse, die einen in die Irre führen. Und wenn man das alles dann im gleich in der Öffentlichkeit diskutiert, entsteht ein riesiger kakophoner Chor von Meinungen und Hypothesenbildungen.
Ich fand schon, das war richtig, zunächst einmal dieses Ergebnis anzustreben. Wir wussten ja nicht, ob wir eins erreichen würden, wir haben eins erreicht, und dann dieses Ergebnis vorzustellen. Und jetzt darf sich jeder damit auseinandersetzen, wie er will. Ich finde, dagegen ist nichts einzuwenden.
von Billerbeck: Wo können Schillers Gebeine denn nun liegen? Haben Sie da Vermutungen?
Seemann: Na ja, es gibt Leute, die machen sich auf die Socken und sagen, das ist alles eine so ungeheuerliche Geschichte, da muss irgendwas entwendet oder vertauscht oder, ich weiß nicht, worden sein. Das sind pure Hypothesen im Moment von nichts untersetzt als von der Tatsache, dass es in der Tat ein erstaunliches Ergebnis ist, dass ein Schädel, der nicht zu Schiller gehört, trotzdem dem Schiller’schen Schädel sehr ähnlich sah. Aber so was kann auch ein reiner Zufall sein. Und Menschen bauen darauf jetzt irgendwelche Vertauschungs-, Verwechslungshypothesen auf. Daran beteilige ich mich nicht. Für mich ist klar, Schiller ist in dem sogenannten Kassengewölbe beerdigt worden. Dieses Kassengewölbe ist 20 Jahre nach seinem Tod geschlossen worden. Und seine Gebeine sind vermutlich immer noch in den Untergründen dieses Kassengewölbes, wie man das hier in Weimar nennt. Danach jetzt zu suchen, fände ich vollkommen uninteressant, denn das ist nicht die Aufgabe von uns, jetzt neue Schädel auszugraben. Sondern für uns war die Aufgabe, zwei Schädel, die wir hatten, entweder zu verifizieren oder falsifizieren.
von Billerbeck: Wenn jetzt jemand weitersucht, dann wird sich die Klassikstiftung daran nicht beteiligen?
Seemann: Die Klassikstiftung würde sich daran nicht beteiligen, nein.
von Billerbeck: Fürchten Sie nun Raubgrabungen nach den vielen Vermutungen, die da geäußert wurden. Da ist ja schon vom Jakobskirchhof die Rede gewesen in Weimar, wo der Schädel nun vielleicht liegen könnte. Sie sind da, glaube ich, selber zitiert worden?
Seemann: Ah ja? Nein, ich glaube weder, dass es zu Raubgrabungen kommt, noch glaube ich, dass solche Raubgrabungen möglich wären, denn das würde man schon dann merken, wenn mitten in der Stadt irgendwie Leute nachts mit Schaufeln rumliefen. Nein, solchen Spekulationen möchte ich mich weder hinsichtlich derer, die so was interessieren kann, beteiligen, noch aber auch in dem Sinne, dass ich jetzt furchtbare Schreckenstaten in Weimar befürchtete, nein. Für die Klassikstiftung hat sich eine Frage gestellt, die ist beantwortet und damit haben wir in der Fürstengruft zu Weimar einen Sarg von Goethe und einen Kenotaph von Schiller. Und das ist das Ergebnis dieser Recherche, die damit aber auch abgeschlossen ist.
von Billerbeck: Der Dichter- und Denkerkrimi um Schillers Schädel ist gelöst. Wir sprachen darüber mit Hellmut Seemann, dem Präsidenten der Klassik Stiftung Weimar. Ich danke Ihnen!
Hellmut Seemann: Guten Morgen!
von Billerbeck: Warum haben Sie eigentlich das Projekt Friedrich-Schiller-Code ins Leben gerufen?
Seemann: Ich habe es ins Leben gerufen, weil wir seit knapp 100 Jahren eine Situation in Weimar in der Fürstengruft haben, die eigentlich nicht tragbar ist. Wir weisen dort zwei Schädel vor, die angeblich Friedrich Schiller gehört haben sollen. Inzwischen hat sich die Wissenschaft fortentwickelt. Man konnte diese Frage jetzt entscheiden. Und ich fand, sie war entscheidungsreif.
von Billerbeck: Wo lag denn nun das Wissenschaftliche Interesse an dem Projekt?
Seemann Ja nun, genau daran, dass man eine seit 200 Jahren von Anthropologen heftig diskutierte Frage nunmehr mit neuer wissenschaftlicher Methodik vielleicht würde entscheiden können. Wir wussten ja nicht, ob wir tatsächlich untersuchungsfähige DNA-Substanz finden würden. Aber sie ist gefunden worden, und sie hat in einer sehr komplexen und schwierigen Recherche ganz klar erwiesen, dass weder der eine noch der später ausgegrabene zweite Schädel zu Friedrich Schiller gehören.
von Billerbeck: 60.000 Menschen, die treten Jahr für Jahr in der Fürstengruft an Schillers Sarkophag. Da fand sich nun der Kopf eines Unbekannten, der Sarg wird künftig leer sein. Ist damit Weimar um eine Reliquie, eine Illusion ärmer?
Seemann: Ich finde nicht. Denn Weimar ist groß in seiner Kulturgeschichte. Und zu dieser Kulturgeschichte gehört auch die Geschichte der Schiller’schen Reliquien. Und diese Kulturgeschichte führt nun, allerdings mit Unterstützung naturwissenschaftlicher Forschung, zu dem Ergebnis, dass wir neben dem Sarg von Goethe einen Kenotaph, ein leeres Grab, von Schiller haben. Das finde ich kulturgeschichtlich bemerkenswert. Und ich glaube auch, dass es für die Tradierung Goethes und Schillers fast die richtigere Situation ist als die, die wir vorher hatten. Ich habe deswegen überhaupt keine Bedenken, dass es etwa zu Einbrüchen in den Besucherströmen nach Weimar kommen würde, würde aber, auch wenn es dazu käme, sagen, dass wir diese Frage klären mussten.
von Billerbeck: Sie haben es nie bedauert, den Auftrag gegeben zu haben?
Seemann: Wirklich gar nicht. Ich finde immer, Menschen, die jetzt sagen, man hätte doch pietätvoll sein müssen und hätte nicht wissen dürfen, die scheinen mir sehr seltsam aufgestellt zu sein, was ihre Voraussetzungen ihrer Interessen anbelangt.
von Billerbeck: Wie werden Sie denn nun diesen leeren Sarkophag präsentieren und diesen Krimi um den Dichter- und Denker-Schädel von Schiller?
Seemann: Dieser Film, der wirklich sehr interessant und wie ein Krimi anzuschauen ist, der ist irgendwann spät in der Nacht am vergangenen Sonnabend gesendet worden. Ich denke, er sollte noch ein bisschen bekannter werden, als er um die Zeit werden konnte. Wir werden hier in Weimar im nächsten Jahr, das ja bekanntlich ein Schillerjahr ist, Schiller ist dann 250 Jahre geboren, eine Ausstellung machen, in der wir diese ganze Geschichte dieser Schiller-Reliquien, dieser Schiller-Relikte, je nachdem, aus welcher Perspektive man das anschaut, erzählen wird. Und ich glaube, es wird eine sehr interessante Ausstellung werden.
von Billerbeck: Was ändert sich denn nun, sagen wir, für die Rezeption von Schillers Werken durch diese Erkenntnisse?
Seemann: Na, für die Rezeption von Schillers Werken ändert sich überhaupt nichts. Die verehren wir ja als literarische Werke, die man lesen muss und die man verstehen muss und die man in ihren Zusammenhänge kennen sollte. Daran ändert sich gar nichts. Aber wenn ein Mensch und seine dichterische Leistung sehr verehrt werden, dann werden irgendwann auch seine körperlichen Überreste verehrt und diese Verschiebung vom Werk auf irgendwelche Materialien, diese Verschiebung ist nun sozusagen abgeschnitten, was den Sarg von Friedrich Schiller anbelangt. Und das finde ich einen Vorgang, der keinem besser gefallen hätte als Schiller selbst.
von Billerbeck: Meinen Sie, dadurch, dass wir keinen Schädel, keine Gebeine dort mehr haben, da wird das Interesse sich doch mehr wieder auf Schillers Werke richten?
Seemann: Diese unmittelbare Schlussfolgerung würde ich nun nicht ziehen. Aber ich würde denken, die Geschichte dieser Schiller’schen Relikte zu erzählen und gleichzeitig zu erzählen, wie das Bild von dem Dichter, Philosophen und Wissenschaftler Schiller immer stereotyper wurde, diese Geschichte zu erzählen, das ist wirklich interessant, um sich dann tatsächlich erneut mit dem Werk Schillers zu beschäftigen und nicht nur mit den Stereotypen seiner Rezeption und Vermittlung.
von Billerbeck: Alle Beteiligten mussten einen Schweigegelübde unterschreiben, so war zu hören, alle Beteiligten an diesem Film, an dieser Erforschung des Friedrich-Schiller-Codes. Ist das nicht ein bisschen viel Terz gewesen?
Seemann: Das hab ich nicht so empfunden. Vielleicht empfinden das andere anders. Aber ich finde, wenn man in so einer Recherche mittendrin steckt, und da gibt es Fehlentwicklungen, da gibt es Ergebnisse, die einen in die Irre führen. Und wenn man das alles dann im gleich in der Öffentlichkeit diskutiert, entsteht ein riesiger kakophoner Chor von Meinungen und Hypothesenbildungen.
Ich fand schon, das war richtig, zunächst einmal dieses Ergebnis anzustreben. Wir wussten ja nicht, ob wir eins erreichen würden, wir haben eins erreicht, und dann dieses Ergebnis vorzustellen. Und jetzt darf sich jeder damit auseinandersetzen, wie er will. Ich finde, dagegen ist nichts einzuwenden.
von Billerbeck: Wo können Schillers Gebeine denn nun liegen? Haben Sie da Vermutungen?
Seemann: Na ja, es gibt Leute, die machen sich auf die Socken und sagen, das ist alles eine so ungeheuerliche Geschichte, da muss irgendwas entwendet oder vertauscht oder, ich weiß nicht, worden sein. Das sind pure Hypothesen im Moment von nichts untersetzt als von der Tatsache, dass es in der Tat ein erstaunliches Ergebnis ist, dass ein Schädel, der nicht zu Schiller gehört, trotzdem dem Schiller’schen Schädel sehr ähnlich sah. Aber so was kann auch ein reiner Zufall sein. Und Menschen bauen darauf jetzt irgendwelche Vertauschungs-, Verwechslungshypothesen auf. Daran beteilige ich mich nicht. Für mich ist klar, Schiller ist in dem sogenannten Kassengewölbe beerdigt worden. Dieses Kassengewölbe ist 20 Jahre nach seinem Tod geschlossen worden. Und seine Gebeine sind vermutlich immer noch in den Untergründen dieses Kassengewölbes, wie man das hier in Weimar nennt. Danach jetzt zu suchen, fände ich vollkommen uninteressant, denn das ist nicht die Aufgabe von uns, jetzt neue Schädel auszugraben. Sondern für uns war die Aufgabe, zwei Schädel, die wir hatten, entweder zu verifizieren oder falsifizieren.
von Billerbeck: Wenn jetzt jemand weitersucht, dann wird sich die Klassikstiftung daran nicht beteiligen?
Seemann: Die Klassikstiftung würde sich daran nicht beteiligen, nein.
von Billerbeck: Fürchten Sie nun Raubgrabungen nach den vielen Vermutungen, die da geäußert wurden. Da ist ja schon vom Jakobskirchhof die Rede gewesen in Weimar, wo der Schädel nun vielleicht liegen könnte. Sie sind da, glaube ich, selber zitiert worden?
Seemann: Ah ja? Nein, ich glaube weder, dass es zu Raubgrabungen kommt, noch glaube ich, dass solche Raubgrabungen möglich wären, denn das würde man schon dann merken, wenn mitten in der Stadt irgendwie Leute nachts mit Schaufeln rumliefen. Nein, solchen Spekulationen möchte ich mich weder hinsichtlich derer, die so was interessieren kann, beteiligen, noch aber auch in dem Sinne, dass ich jetzt furchtbare Schreckenstaten in Weimar befürchtete, nein. Für die Klassikstiftung hat sich eine Frage gestellt, die ist beantwortet und damit haben wir in der Fürstengruft zu Weimar einen Sarg von Goethe und einen Kenotaph von Schiller. Und das ist das Ergebnis dieser Recherche, die damit aber auch abgeschlossen ist.
von Billerbeck: Der Dichter- und Denkerkrimi um Schillers Schädel ist gelöst. Wir sprachen darüber mit Hellmut Seemann, dem Präsidenten der Klassik Stiftung Weimar. Ich danke Ihnen!