Das erfährt Matthias Hanselmann von Klaus Staeck in der Sendung "Im Gespräch", am 20. März 2015 ab 9:07 Uhr im Deutschlandradio Kultur.
Was kann Satire für die Demokratie leisten?
Mit satirischen Arbeiten provoziert der Grafiker und Jurist Klaus Staeck seit den 70er-Jahren konservative Politiker. Als Präsident der Berliner Akademie der Künste kandidiert er nicht mehr - künstlerisch und politisch aktiv bleibt er weiterhin.
Eine stattliche Villa vor blauem Himmel, dazu der Schriftzug: "Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen." Mit solchen Plakaten wurde Klaus Staeck in den 70er-Jahren in der Bundesrepublik Deutschland berühmt. Vor neun Jahren wurde der Karikaturist Staeck, der zudem eine Zulassung als Rechtsanwalt hat, zum Präsidenten der Berliner Akademie der Künste gewählt. Dieses Amt gibt er nun ab, er bleibt aber weiterhin künstlerisch und politisch aktiv.
Was kann Satire für die Demokratie leisten? Wie haben Kindheit und Jugend in der DDR Klaus Staeck geprägt?