Kölns OB Reker: Nicht völlig außer Rand und Band Karneval feiern

    Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker
    Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker kündigt für Verstöße an den Karnevalstagen harte Strafen an © imago images / Günther Ortmann
    Kölns Oberbürgermeisterin Reker hat für Verstöße gegen die an den Karnevalstagen geltenden Corona-Regeln harte Strafen angekündigt. "Wer sich den Regeln widersetzt, muss massiv bezahlen", sagte Reker dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Wer bei Karneval gegen die 2G-plus-Regel verstoße, riskiere ein Bußgeld von mindestens 250 Euro. Wenn ein Wirt oder eine Wirtin die Regeln nicht kontrolliere, drohten 5.000 Euro Strafe. Für Feiernde gilt in Köln überall im öffentlichen Raum die 2G-plus-Regel. Das heißt, Genesene oder zweifach Geimpfte brauchen einen aktuellen negativen Test oder eine dritte Impfung. Köln hat für Karneval das gesamte Stadtgebiet zur "Brauchtumszone" erklärt, in der die verschärften Corona-Regeln gelten sollen. "Ich hoffe sehr, dass sich alle bewusst sind, dass das Feiern bestimmten Regeln unterliegt", sagte Reker. Dass ganz Köln zur Brauchtumszone erklärt worden sei, solle nicht dazu auffordern, jetzt völlig außer Rand und Band zu feiern. Es gebe der Stadt vielmehr die Möglichkeit, überall dort, wo gefeiert wird, zu kontrollieren.