Krimi-Autorin Rita Falk distanziert sich von "Rehragout"-Film

    Von links nach rechts die Schauspielerinnen und Schauspieler: Simon Schwarz, Enzi Fuchs, Sebastian Bezzel und Lisa Maria Potthoff bei der Premiere des Kinofilms Rehragout-Rendezvous im Mathäser Filmpalast
    Wegen ihrer Distanzierung von dem Film sei die Autorin auch nicht bei der Filmpremiere in München dabei gewesen. © IMAGO / Future Image / IMAGO / Thomas Effinger
    Die Krimi-Autorin Rita Falk hat sich von der Verfilmung ihres Romans "Rehragout-Rendezvous" distanziert. Sie finde das Drehbuch "unglaublich platt, trashig, stellenweise sogar ordinär", sagte die 59jährige dem Magazin "Spiegel" zum Kinostart des gleichnamigen Films. Sie möchte, dass die Menschen da draußen wissen, dass es nicht richtig ist, wenn bei diesem Film im Abspann stehe "Nach der Romanvorlage von Rita Falk". Das stimme einfach nicht, so Falk weiter. Sie wolle sich bei der Constantin für eine großartige Zeit bedanken. Aber als Autorin müsse sie sich distanzieren von diesem Film. Constantin Film hatte auch schon frühere Romane von Falk verfilmt, dieses Mal sei von ihrer Romanvorlage in dem Kinostreifen aber nicht mehr viel übriggeblieben, betonte Falk. Noch nicht einmal die Mörder seien die gleichen wie im Buch. "Rehragout-Rendezvous" ist der elfte Teil von Falks erfolgreicher Regionalkrimi-Reihe über Kommissar Eberhofer. Wie eine Zusammenarbeit mit der Constantin künftig aussehen könnte, ließ die Autorin offen. Für ihr neuestes Buch "Steckerlfischfiasko" gebe es noch keinen Vertrag.