Krimi-Reihe "Es geschah in Berlin"

"Der Strauchdieb" und "Betrug mit dem Poststempel"

53:32 Minuten
Antragsformular von 1963 auf einen Passierschein "für Bürger West-Berlins zum Betreten der Hauptstadt der DDR sowie Passierscheine für die Ein- und Ausreise"
Passierscheine haben für den Fall "Betrug mit dem Poststempel" eine wichtige Rolle gespielt. © picture alliance / dpa-ZB / Spremberg
Von Werner Brink |
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Die RIAS-Reihe "Es geschah in Berlin" griff Fälle aus den Protokollen der West-Berliner Polizei auf. In "Der Strauchdieb" versucht ein kleiner Gauner, ein zu großes Ding zu drehen, "Betrug mit dem Poststempel" ist eine Zeitreise in die tiefste DDR und BRD.
Die beiden halbstündigen Folgen 477 "Der Strauchdieb" und 478 "Betrug mit dem Poststempel" der Krimi-Reihe wurden im RIAS am 7. Dezember 1970 und am 4. Januar 1971 gesendet.
Den Fall "Betrug mit dem Poststempel" hätte es nicht gegeben ohne die Passierscheinabkommen, die es zwischen der DDR und West-Berlin in den Jahren 1963 bis 1966 gab. Sie sollten den persönlichen Kontakt zwischen hüben und drüben erleichtern, doch sie inspirierten anscheinend auch kriminelle Energien.
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