Das musikalische Histörchen
Am 29. März 1951 feierte das Musical „The King and I" im St. James Theatre am Broadway Premiere. Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II hatten das Musical nach der Romanvorlage "Anna und der König von Siam" (Margaret Landon) geschrieben. Damals noch unbekannt, wurde die Rolle des Königs für Yul Brynner zum Sprungbrett für seine Karriere. Er verkörperte diese Rolle nicht nur in der Wiederaufnahmen des Musicals 1977 und 1985 - im Jahr seines Todes -, er spielte sie auch 1956 an der Seite von Deborah Kerr (Anna) im Oscar-prämierten Film. Das wohl berühmteste Lied des Musicals ist "Shall We Dance".
Mein Freund, der Baum
Auflösung des Interpretenrätsels
Lieder wie "Everybody Loves Somebody" oder "Memories Are Made Of This" waren die großen Hits des vor zehn Jahren verstorbenen Dean Martin. Geboren 1917 in Steubenville, Ohio, fand Dino Paul Crocetti – wie sein bürgerliche Name lautete – mit Jerry Lewis am Beginn seiner Karriere einen grandiosen Partner. In zahlreichen Filmen war das ungleiche Paar zu bewundern und festigte seinen Ruf als unschlagbares Duo. Daneben aber verfolgte er schon immer auch seine Sängerkarriere, die ihren Höhepunkt wohl als Mitglied des sogenannten "Rat Packs" fand. Zusammen mit Frank Sinatra, Sammy Davis jr., Peter Lawford und Joey Bishop machte das Quintett Las Vegas unsicher. Sein Markenzeichen, der betrunkene Sänger, war Dean Marin so sehr in Fleisch und Blut übergegangen, dass niemand wusste, ob er wirklich nur spielt.
Gesucht wurde der Film "Tod den Hippies – Es lebe der Punk!" von Oskar Roehler. Laut, grell und schrill erzählt Oskar Roehler aus seinem eigenen Leben im Berlin der 80er Jahre. In die Rolle seines Alter-Egos Robert schlüpft Tom Schilling. Er flieht aus der Provinz und erlebt im Berliner Underground eine Welt voller Sex, Drugs und Rock'n'Roll. Bei Deutschlandradio Kultur haben wir von diesem Film unter anderem in den Sendungen Kompressor und Studio 9.