Zu den Bedingungen der Postmoderne
Im Jahr 1979 veröffentlichte der französische Philosoph Jean-François Lyotard ein Buch, dem eine verblüffende Karriere bevorstand: Das postmoderne Wissen. In diesem Buch beschrieb er das Ende der großen Erzählungen von Aufklärung und Idealismus.
Lyotards Überlegungen sind nicht nur zu einer Art Bibel der Kulturwissenschaften geworden, sondern prägten auch Architektur, Literatur, Kunst oder Design. Walter van Rossum stellt die Thesen des Buches vor, erinnert an die frühe Rezeption dieses Textes und fragt nach den Auswirkungen des postmodernen Denkens auf den Wissenschaftsbetrieb von heute.
Sendungsmanuskript als PDF-Dokument
Sendungsmanuskript im barrierefreien Textformat