Kultusminister wollen Coronamaßnahmen an Schulen bis Mai beenden

    Zwei Schulkinder halten ihren SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test in der Hand dieser Negativ anzeigt, im Hintergrund liegt eine Federmappe, Hefte und Bücher für die Schule auf dem Tisch.
    In Abhängigkeit der Lage sollen das anlasslose regelmäßige Testen sowie die Maskenpflicht bis spätestens Mai 2022 an Schulen wegfallen. © picture alliance / Fotostand / K. Schmitt
    Die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder hat sich auf ein stufenweises Auslaufen von Coronaschutzmaßnahmen an den Schulen bis spätestens Mai verständigt. Bis dahin sollten alle Einschränkungen wie die Maskenpflicht und anlasslose regelmäßige Reihentests in Abhängigkeit der jeweiligen Lage vor Ort "möglichst" beendet werden, sagte die derzeitige Vorsitzende der KMK, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien. Die Kultusministerinnen und -minister seien sich einig, dass die Schulen einen "behutsamen Weg in die Normalität" gehen sollten und dieses mit Blick auf die Pandemieentwicklung verantwortbar sei. Prien verwies zugleich auf noch bestehende Unsicherheiten mit Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen.