Kunstmuseen im Ruhrgebiet verknüpfen ihre Kunst digital
Im Ruhrgebiet gibt es 21 Kunstmuseen, die schon länger zusammenarbeiten und jetzt eine neue digitale Ausstellung vorgestellt haben. Das Projekt heißt "21x21" und es funktioniert so: Jedes Museum hat ein Werk ausgewählt, auf das die anderen Einrichtungen mit einem Werk aus der eigenen Sammlung reagierten. So würden die Kunstwerke verschiedener Epochen, Themen, Künstlerinnen und Künstler zu einem Dialog verknüpft und es entstehe ein Netz an Assoziationen, erklärte die Ruhr Tourismus GmbH bei der Vorstellung der Idee. Thematisch gehe es dabei etwa um Geschlechterverhältnisse, gesellschaftliche Umbrüche, Meinungsfreiheit, aber auch das Ruhrgebiet selbst. Die Bilder sind bereits auf der Internetseite der RuhrKunstMuseen abrufbar. Im April ist dann eine gemeinsame Sonderausstellung in der Villa Hügel in Essen geplant.