Kunstsammlung der Bundesbank erstmals im Museum
Die Kunstsammlung der Deutschen Bundesbank wird erstmals öffentlich in einem Museum gezeigt. Ab 8. Juli präsentiert das Museum Giersch der Goethe-Universität Frankfurt zum Titel "Ortswechsel" etwa 90 moderne und zeitgenössische Werke aus der Sammlung der Bundesbank, wie die Universität mitteilte. Gezeigt werde ein Querschnitt durch die deutsche Kunstgeschichte des 20. und frühen 21. Jahrhunderts mit Werken von Künstlern wie Georg Baselitz, Anselm Kiefer, Wolfgang Mattheuer, Anne Imhof oder Jorinde Voigt. Die Sammlung der Bundesbank umfasse mehrere Tausend Werke und wurd seit den 1950er Jahren aufgebaut. Die Schau will einen Perspektivwechsel auf die Werke bieten, die sonst in den Fluren, Büros, Besprechungsräumen hingen, bisweilen auch zwischen Zimmerpflanzen, Kopierern und Sitzgarnituren.