Leipziger Buchmesse mit neuen Formaten
Die Leipziger Buchmesse hat neue Formate für die diesjährige Ausgabe vorgestellt.
Direktor Oliver Zille kündigte das Experiment #buchbar an, das in einer Art Café-Atmosphäre Autoren und Autorinnen mit dem Publikum zusammenbringen soll. Ein weiteres Element sei das Forum Offene Gesellschaft als Statement gegen Hass: "Denn Hass, Rassismus und Ausgrenzung hat sich in der Vergangenheit auch gegen Protagonisten der Branche gerichtet.", sagte Zille. Auch das Stadtzentrum von Leipzig werde einbezogen. So sollen Veranstaltungen auf Bildschirme auf dem Marktplatz übertragen werden, etwa die Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse. Auch die Ukraine spielt diesmal eine große Rolle. Gastland ist aber Österreich. Die Buchmesse findet nach mehrjähriger coronabedingter Pause vom 27. bis 30. April statt - nicht nur auf dem Messegelände, sondern beim Lesefest "Leipzig liest" auch an 300 Orten in der Stadt.