"Letzte Generation": Kartoffelbrei auf Monet-Bild hat wachgerüttelt
Nach der Attacke auf eine Monet-Gemälde im Potsdamer Museum Barberini, hat ein Klimaaktivist der „Letzten Generation“ die Aktion verteidigt. Kartoffelbrei auf die Glasscheibe eines Bildes zu werfen, habe dazu geführt, die Menschen aufzurütteln, sagte Kim Schulz in der Sendung „Kulturzeit“ bei 3sat. Man könne nicht hinnehmen, dass eine Krise existiere, „die unser aller Leben bedroht. Kulturstaatsministerin Claudia Roth kritisierte die Aktion. In einem Beitrag für das Magazin Focus schrieb sie, Protest dürfe radikal sein, aber nicht willkürlich. Derweil gab das Museum Barberini bekannt, dass sich der entstandene Schaden auf eine fünfstellige Summe belaufe. Betreiber von Museen und Kunstgalerien diskutieren nun den Einsatz von mehr Sicherheitspersonal und Kunstwerke möglichst zu verglasen.