Letzte Vorstellung im Würzburger Kabarett "Bockshorn"

    Ein leicht geöffneter blauer Vorhang.
    Nach fast 40 Jahren ist am Samstag im Würzburger Kabarett "Bockshorn" die letzte Vorstellung über die Bühne gegangen. © IMAGO/Design Pics
    Nach fast 40 Jahren ist am Samstag im Würzburger Kabarett "Bockshorn" die letzte Vorstellung über die Bühne gegangen. Die Zukunft des Hauses, das deutschlandweit Renommee hat, ist weiter ungewiss, berichtet der Bayerische Rundfunk. Das Betreiber-Ehepaar Repiscus, dass das "Bockshorn" 1984 gegründet hatte, hört aus Altersgründen auf. Medienberichten zufolge denkt die Stadt Würzburg über Mischkonzepte für die weitere Nutzung nach. Dagegen gibt es aber Widerstand: In einem offenen Brief hatten mehr als 30 Künstlerinnen und Künstler den Erhalt als reine Kabarettbühne gefordert. Sie fürchten die mögliche Umwandlung in ein Theater. Unterzeichnet wurde der Aufruf etwa von Urban Priol, Torsten Sträter, Luise Kinseher und der Musik-Kabarett-Band Gankino Circus.