Bereits im vergangenen Jahr waren wir in Lindenau, wo sich der bekannte Neonazi und Unternehmer, Sebastian Raack, niederglassen hat. Der brandenburgische Verfassungsschutz hatte den Bürgermeister und Gemeinderat von Lindenau vor dem Investor gewarnt.
Lindenau in Brandenburg - Wie Rechtsextreme ein Dorf unterwandern
(Deutschlandfunk Kultur, Länderreport, 28.09.2018)
Die Pfarrerin geht, der Neonazi bleibt
18:35 Minuten
Ein kleines Dorf in der Oberlausitz. Hier macht ein rechtsextremer Versandhändler hohe Umsätze. Der Verfassungsschutz warnt vor dem Unternehmer aus Lindenau – im Dorf traut sich inzwischen niemand mehr, ihn zu kritisieren.
Lindenau in der Lausitz. Goldgelb leuchtet die Kirche des 750 Seelen-Ortes in der Herbstsonne, genauso wie vor einem Jahr. Nur die Linde, die davor steht, ist etwas gewachsen. Vor drei Monaten wurde wieder ein Baum gepflanzt. Wie immer zum Parkfest. Auch die Parkgaststätte gehört noch immer demselben Besitzer. Sebastian Raack ist für den brandenburgischen Verfassungsschutz ein alter Bekannter, sagt Michael Hüllen.
"Das ist bundesweit einer der größten rechtsextremistischen Versender, auch entsprechend vernetzt, bis hin zur rechtsextremistischen Partei, der Dritte Weg, die ja tatsächlich von der Programmatik stark nationalsozialistisch geprägt ist."
Hooligans kommen nach Lindenau zum Shoppen
Der brandenburgische Verfassungsschutz wusste genug über Sebastian Raack, um die Gemeinde Lindenau vor dem Investor zu warnen. Ein ungewöhnlicher Schritt. Zwei Seiten widmete er dem Mittdreißiger und seinen Geschäften in seinem Verfassungsschutzbericht von 2017.
Zuvor hatte Raack seinen Firmensitz in Dresden. Er war Mitglied des mittlerweile verbotenen rechtsextremen Netzwerkes "Blood and Honour". Und er hat bis heute sehr gute Kontakte in die Hooligan- und Kampfsportszene. Die kommt mittlerweile auch nach Lindenau. Zum Shoppen. Denn direkt neben der Parkgaststätte bietet Raacks Sportlabel "Greifvogel-Wear" seine Produkte an, für die Raack im Internet mit martialischen Videos wirbt.
"Die Immobilie ist ausgebaut worden. Der ehemals in Dresden ansässige Versand ist tatsächlich komplett nach Lindenau überführt worden. Es ist ein zweiter Versand gegründet worden: Greifvogel-Wear. Dort, wo dann entsprechende T-Shirts auch als Label verkauft werden. Es gibt also vielerlei geschäftliche Tätigkeiten, es wurde ein Pizzageschäft aufgemacht."
Pizza, Bier, Hass-Musik und Kampfsportklamotten. Während der Verfassungsschutz Bedenken anmeldet und die örtliche Pfarrerin immer wieder vor dem rechtsextremen Hintergrund des Investors warnte, waren die Vertreter der Gemeinde froh, endlich einen Investor für ihre einzige Gaststätte zu finden, erinnert sich Jürgen Bruntsch. Er war dabei, als Sebastian Raack vor dem Gemeinderat erschien und versprach,
"dass er gewillt ist zu investieren und einen wesentlichen Beitrag für das Dorfleben zu leisten. Und in keiner Weise irgendwie parteipolitisch aktiv zu werden, - in der Richtung, dass es irgendwelche Ansammlungen von rechtsorientierten Gruppen gibt. Wie gesagt, dass hat er dort in der Versammlung bekundet."
Damals war Jürgen Bruntsch noch Bürgermeister in Lindenau. Sebastian Raack übernahm die Gaststätte, engagierte sich, unterstützte das Parkfest, spendete. Verkaufte Pizza und Bier für Lindenau, Hass-Musik und Kampfsportkleidung für die rechtsextreme Szene.
"Es ist nicht so, dass wir diese Sache gutheißen, dass rechtsradikale Musik verbreitet wird oder rechtsradikale Strömungen aktiv sind. Wir sind eindeutig gegen solche Sachen."
Einerseits. Andererseits. Ein Spagat. Für Lindenau. Zwischen Hass-Musik und Heimat-Liebe. Kampfsport-Werbung und Kneipen-Kultur. Dass Raacks Gewinne aus dem rechtsextremen Versandhandel die seiner Dorfkneipe übersteigen, ahnen die meisten Einwohner. Der Verfassungsschutz spricht von sechsstelligen Umsatzzahlen.
"Er investiert zum Wohle der Gemeinde hier. Und das wird von der Breite der Bevölkerung sehr positiv angenommen. Es gibt, wie gesagt, einen Pizzaservice. Es gibt wieder Möglichkeiten, dort essen zu gehen, alles das, was vorher nicht der Fall war. Vorher waren wir eine relativ fast tote Region."
Und das hat sich geändert, sagt Jürgen Bruntsch.
Gottesdienst im Festzelt, der rechtsextreme Investor am Bierstand
Sommer 2019, Parkfest in Lindenau, der Höhepunkt der Feier-Saison. Auf dem Festplatz ist ein großes Bierzelt aufgebaut. Auf der Wiese stehen einige Schausteller-Wagen im Halbkreis: Losbude, Schießbude, Autoscooter. So wie im letzten Jahr.
Im Festzelt bereitet Pfarrer Hans-Christoph Gille alles für den Gottesdienst vor. Das ist neu. Vor einem Jahr noch fand der Gottesdienst in der Kirche statt. Doch die alte Pfarrerin predigt hier nicht mehr. Jetzt sitzen die Gläubigen auf Bierbänken, vor einer kleinen Bühne. Und gleich neben ihnen hängt unübersehbar die Werbung für Raacks Pizzeria. So etwas hätte es mit der alten Pfarrerin nicht gegeben. In ihren Gottesdienst-Liedern ging es um Mut und Widerstand.
Draußen vor dem Festzelt steht Sebastian Raack, grüßt kopfnickend den einen oder anderen. Kümmert sich dann weiter um seinen Bierstand. Das Geschäft soll, wie im letzten Jahr, florieren. Auch dieses Mal versorgt er die Parkfest-Besucher mit Getränken. Auch diesmal tragen einige seiner Mitarbeiter Shirts mit dem Aufdruck "One familiy". Der Slogan steht für den Zusammenhalt der rechtsextremen Musikszene mit ihren Anhängern.
Sebastian Raack sieht zufrieden aus. Nur als er das Mikrofon sieht, verzieht er ein wenig das Gesicht. Er möchte kein Interview geben. Genauso wenig wie im letzten Jahr. Raack schweigt. Und macht seine Geschäfte. Nur, als die Pfarrerin im Herbst in der Lokalzeitung mahnte – Zitat: "Leute um Raack übernehmen hier die Zivilgesellschaft" -, meldete er sich ausnahmsweise einmal zu Wort. Und antwortete auf Facebook:
"Natürlich wissen wir ganz genau, wer eigentlich verantwortlich ist für solche Berichte. Einige der Herrschaften haben sich ja bereits im Artikel zu Wort gemeldet. Man sollte mal ein Diagramm veröffentlichen, welches zeigt, wie Politik, Öffentlich-Rechtliche und Institutionen wie Verfassungsschutz miteinander vernetzt sind, wer von wem abhängig ist. Und wer durch wen finanziert wird."
Sebastian Raack verweist in seinem Facebook-Post darauf, dass seit zehn Jahren keine Anklage mehr gegen ihn erhoben worden sei. Dann wendet er sich direkt an die Pfarrerin:
"Sie erfreuen sich immer größer werdender Unbeliebtheit. Die Kirchengemeinde schrumpft mehr und mehr zusammen, es werden kaum noch Kinder getauft und konfirmiert. Die Leute haben nicht den Glauben an Gott verloren, sie haben den Glauben an die Kirche, ja an Sie, verloren. Kehren Sie vor Ihrer eigenen Tür, da gibt es genug Probleme. Führen Sie die Menschen zusammen, anstatt Sie zu spalten."
Die Rolle des Gemeindekirchenrates bleibt unklar
Das Glockenläuten im Festzelt kommt vom Band, der Pfarrer geht langsam nach vorne, nickt dem Reporter kurz zu.
Nein, zur Situation in Lindenau will sich Hans-Christoph Gille nicht äußern, das darf er auch nicht. Er kommt aus Hoyerswerda, arbeitet als Springer. Gibt geistlichen Rückhalt, wo er gebraucht wird und niemand anders zur Stelle ist. Gut dreißig Gläubige sitzen in den Bänken.
"Liebe Lindenauer, bevor ich mit der Predigt anfange, muss ich ihnen doch erstmal gratulieren. 64 solcher Feste, die muss man als so kleines Dorf erstmal auf die Beine stellen."
Da nickt die Gemeinde. An die alten Parkfestfeste erinnern sich viele mit Freude. Roland Kaiser kam 2005, Helene Fischer drei Jahre später, Rex Gildo war da. Und Drafi Deutscher. Dieses Jahr kommt DJ Petschke und ein Roland-Kaiser-Double.
"Ich wünsche ihnen ein wunderschönes Pfingstfest, schöne Erlebnisse hier oder wo auch immer."
Nach dem Gottesdienst unterhält sich Eckhard Lindemann noch ein bisschen mit den Besuchern. Eine schöne Predigt war das, findet der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates. Versöhnend, harmonisch. Dass heute hier Hans-Christoph Gille im Festzelt predigt und nicht die alte Pfarrerin, dafür hat auch Eckard Lindemann gesorgt, zusammen mit dem Gemeindekirchenrat.
"Da gibt es viele Interna, die wir eigentlich auch nicht sagen dürfen, da wir ein bissel Schweigeverpflichtungen haben. Es ist einfach so: Man hat sich zerstritten und kommt nicht auf einen gemeinsamen Punkt. Wir haben uns dann entschieden, dass wir diesen Weg gehen."
Die Gemeinde bleibt. Die Pfarrerin geht. Und dass kurz, nachdem Sebastian Raack sie auf Facebook angegriffen hat. Ein etwas ungünstiges Timing, gewiss. Aber es gäbe da keinen Zusammenhang, versichert Lindemann.
"Ich will mal sagen, gegen Rechtsradikalismus sind wir als Christen generell alle! Und ich denke, um die Sache zu bekämpfen oder aufmerksam gegen Rechtsradikalismus zu machen …, das finde ich sehr wichtig. Aber ich finde nicht richtig, dass man einzelne Menschen da durch den Kakao zieht. Und beschmutzt eigentlich."
Der Neonazi bleibt, die kritische Pfarrerin muss gehen
Die Pfarrerin, ein Störenfried für die Dorfgemeinschaft, die gerne beim Rechtsaußen essen und trinken geht. Von seinen anderen Geschäften aber nichts wissen will. Außer:
"Gegen rechtsradikale Aufmärsche haben wir natürlich alle was, sollte auch so sein. Aber andererseits sage ich mir, eine Demokratie muss so eine Meinung irgendwie auch akzeptieren. Oder mittragen."
Bei dieser Einstellung kann eine Mahnung schnell zur Abmahnung führen. Durch den Gemeindekirchenrat, der vor allem Ruhe in der Gemeinde will.
"Die Leute sind natürlich ruhiger geworden. Und es kommen auch wieder mehr zu den Gottesdiensten, es sind viele, die wieder in die Kirche kommen, die eben durch diese Aktionen auch vertrieben wurden. Es sind auch Frauen dabei, die ich lange Zeit nicht gesehen habe. Auch die Oma von Herrn Raack, die lange Zeit im Frauenkreis war, konnte da natürlich nicht mehr hingehen.
Jetzt geht sie wieder in den Frauenkreis. Die Oma von Herrn Raack. Und die alte Pastorin gibt – ausgerechnet heute – ihre Abschiedsvorstellung. Bei ihren Konfirmanden in der Kirche:
"Sie hat ja die Konfirmanden anderthalb Jahre begleitet, bis wir diesen Entscheid gegen sie getroffen haben. Und wir wollten das den Eltern freistellen. Und das wäre Quatsch gewesen, die haben gemeinsam gearbeitet."
Ein Konfirmations-Gottesdienst als Gnadenbeweis. Herausgeputzt kommen die Konfirmanden mit ihren Familien die Dorfstraße entlang, gehen Richtung Kirche. Etliche Nachbarn stehen am Zaun, grüßen, gucken zu.
"Es ist schade, dass die Pfarrerin geht. Sie hat sich so für die Jugendlichen engagiert", sagt eine Frau, die schon lange hier lebt. Das erzählt sie aber erst, als das Aufnahmegerät ausgeschaltet ist. Und niemand in der Nähe ist. Sie sei vorsichtig geworden. "Die Familie Raack merkt sich, wer mit Journalisten spricht", sagt sie. Und wenn man dann vom Fahrrad fällt, dann dürfe man sich nicht wundern. Eine Bekannte wurde schon mal im Vorbeifahren angerempelt. Viele erinnern sich hier an einen Satz, den Sebastian Raack als Kommentar auf einen kritischen Zeitungsartikel schrieb:
"Das hier ist nun mal meine Heimat, im Übrigen nun schon gute 40 Jahre lang. Auf keinen Fall werde ich auch nur einem Einzigen vergessen, was er meiner Familie und mir angetan hat."
Jetzt rollt die Pastorin schwungvoll mit ihrem Kleinwagen vor die Kirche. Angelika Scholte-Reh grüßt herzlich die Konfirmandinnen und Konfirmanden. Als sie das Mikrofon sieht, schüttelt sie den Kopf. Nein, sie wird nichts sagen. Als ein Gemeindevertreter sich anbietet, ihr den schweren Karton zur Kirche zur tragen, lehnt sie ab. Es ist ihr letzter Gottesdienst in ihrer Kirche. Diesen Weg will sie alleine gehen.
In Ortrand gehört Raack das "Deutsche Haus"
An einem Nachmittag in Lindenau, kurz vor der Landtagswahl in Brandenburg. Am Schaukasten für die Gemeindemitteilungen prangen zwei Aufkleber. Die gab es vor einem Jahr noch nicht. Oben links, ein eckiger mit weißer Schrift auf blauem Grund: "Merkel muss weg". Oben rechts ein runder: "Deutschland ist krank – es hat Merkel", steht da. Am Ortseingangsschild noch ein Aufkleber, - genau in der Mitte unter dem Schriftzug Lindenau. Wieder steht da: "Merkel muss weg."
Drei Kilometer sind es bis nach Ortrand, in den Nachbarort. Auch dort hat Sebastian Raack investiert. "Deutsches Haus" heißt sein Hotel am Marktplatz. Quer über die Fassade gespannt hängt ein riesiges Banner. Wahlwerbung für die AfD.
"Also zur Kommunalwahl hat ein großes gehangen, so bis kurz nach der Wahl. Es verstößt nicht gegen die Innenstadtsanierungssatzung."
Niko Gebel musste sich an den Anblick gewöhnen. Seit fünf Jahren ist er Bürgermeister von Ortrand. Die Veränderungen im Nachbarort Lindenau machen dem CDU-Bürgermeister Sorgen:
"Normal ist das mit Sicherheit nicht, dass die Pastorin vom Gemeindekirchenrat weggeschickt wird. Normal ist ganz bestimmt auch nicht, dass immer weniger Leute, auch etablierte nicht, Lust haben sich dagegen zu stellen. Natürlich sieht man gewisse Sachen mit Besorgnis."
"Ich denke schon, dass ich viel Erfahrung habe und weiß, wie meine Gemeinden ticken." - In seinem Büro im Rathaus sitzt Kersten Sickert. Sickert ist der Amtsdirektor. Und so etwas wie der Verwaltungschef von sechs Gemeinden. Auch von Lindenau.
"Übrigens jede Gemeinde tickt anders, und auch Lindenau hat einen eigenen Charakter."
Bei anderen Gemeinden klebten zum Beispiel keine rechtsextremen Aufkleber auf Ortsschildern und Infokästen. Kersten Sickert schüttelt missbilligend den Kopf. Von den Aufklebern in Lindenau wusste er bisher noch nichts. Niemand hat ihn informiert. Unmöglich findet Sickert das. Er werde umgehend seine Bauhof-Mitarbeiter losschicken, um die Aufkleber zu entfernen, sagt er.
"Auf Lindenau bin ich sogar ein bisschen stolz, weil Lindenau eine sehr, sehr stabile Gemeinde ist. Lindenau hatte mehrfach den Titel geholt, sportlichste Gemeinde in Brandenburg zu sein. Ich muss sagen, die Gemeinde hat so ein starkes Rückgrat, dass man ohne weiteres die eine Person im Schach halten kann und sie aushalten kann."
Im Gemeinderat in Lindenau säßen keine Rechtsextremen, betont Sickert. Nur Vertreter einer Freien Wählergruppe und der CDU. Seit 2014 versuche Sebastian Raack Grundstücke in der Region zu kaufen, erzählt Sickert. Zunächst ohne Erfolg.
"Er hat ja versucht im Umfeld, auch in anderen Dörfern, zu kaufen. Herr Senftleben hat dann versucht, einen Strich durch die Rechnung zu machen. Es ist natürlich realistisch nicht möglich, dass man alle Immobilien durch die Kommune wegkauft.
Raack kauft Grundstücke auf und spendet für die Gemeinde
Und darum kaufte er schließlich die Parkgaststätte in Lindenau. Und das Hotel am Markt. Und er spendete. An öffentliche Einrichtungen.
"Also er hat für den Sportverein gespendet. Das ging aber nicht über meinen Tisch. Er hat einmal für den Kindergarten in Großkmehlen gespendet. Das ist mir erst nach langer Zeit auf den Tisch gekommen, so dass ich dort nicht mehr gegensteuern konnte. Dann gab es ein Gespräch mit der Kitaleitung. Und seitdem wird nicht mehr gespendet."
Dass all dies in Zukunft nicht mehr passiert, sagt der Amtsdirektor, dafür will er Sorge tragen. Und auch sonst Überzeugungsarbeit leisten, um zu verhindern, dass schleichend rechtsextremes Gedankengut in die Gemeinschaft einsickert. Doch nicht immer ist seine Unterstützung willkommen. Der Jugendclub in Lindenau etwa sollte einen Sozialarbeiter bekommen, um, so wird der Sickert in der örtlichen Presse zitiert, "rechtsextremen Tendenzen" entgegenzuwirken.
"Der Jugendclub hat das vehement abgelehnt, sich da in irgendeiner Form bevormunden zu lassen."
Also weiter so in Lindenau. Ohne kritische Pfarrerin, ohne Jugendsozialarbeiter. Ruhe für Sebastian Raack und seine Geschäfte.