Hauke Hückstädt ist zu Gast bei Joachim Scholl von 9.05 bis 11 Uhr. Hörerinnen und Hörer können sich beteiligen unter der Telefonnummer 00800 2254 2254, per E-Mail unter gespraech@deutschlandradiokultur.de – und auf Facebook und Twitter.
Bücher zum Entdecken, Verlieben und Ärgern
Was ist literarisch passiert im vergangenen Jahr? Wir sprechen darüber mit dem Lyriker und Kritiker Hauke Hückstädt, der das Literaturhaus Frankfurt leitet − und mit unseren Hörerinnen und Hörern. Welche Bücher und Autoren haben Sie 2016 begeistert?
Zu den größten Aufregern in diesem Jahr zählten wohl die Verleihung des Literaturnobelpreises an Bob Dylan oder die "Enttarnung" der italienischen Bestsellerautorin Elena Ferrante. Traurig war der Tod des Publizisten Roger Willemsen. Und es gab epische Herausforderungen, wie "Erste Erde: Epos" von Raoul Schrott oder Alexander Ilitschewskis "Der Perser".
Wir möchten von Ihnen wissen, welche literarischen Entdeckungen Sie in diesem Jahr gemacht haben. Und wovon waren Sie enttäuscht, worüber haben Sie sich geärgert?
Darüber wollen wir diskutieren, gemeinsam mit unserem Studiogast Hauke Hückstädt. Der Lyriker und Kritiker leitet seit 2010 das Literaturhaus Frankfurt und hat sich bundesweit einen Namen als innovativer Kulturmanager gemacht. Sein vielfältiges Programm umfasst jährlich über 100 Veranstaltungen über alle Genre- und Altersgrenzen hinweg.
Darunter finden sich auch 2017 wieder Highlights: Lesungen mit Michael Krüger, Ulrike Draesner und Paul Auster, ein Mozart-Abend mit Hanns-Josef Ortheil, aber auch Überraschungen aus der hauseigenen Schreibwerkstatt für Nachwuchsautoren "Sexyunderground".
Und natürlich wollen wir uns auch wieder gemeinsam austauschen: über Lieblingsbücher und Lieblingsautoren, über Klassiker, die man immer wieder lesen kann. Zum Ausklang des Jahres wollen wir das Lesen feiern – mit Ihnen!