Studierende und Dozenten der MHS:
Diethelm Jonas, Oboe
Rafael Sousa, Oboe
Christoph Eß, Horn
Alexander Hertel, Horn
Reiner Wehle, Klarinette
Oleg Shebata-Dragan, Klarinette
Pierre Martens, Fagott
Vasco Miguel Lessa Teixeira, Fagott
Ausbildung im "Wir"-Modus
Die Lübecker Musikhochschule hat sich ein besonderes Ausbildungsleitbild gegeben: "auf der einfachen wie genialen Idee eines perfekt harmonisierenden Orchesters. Das Ensemble als konzeptioneller Gedanke. Wir statt ich!" Wir freuen uns auf die Studierenden.
Für die neue Ausgabe unserer Konzertreihe "Hörprobe", in der wir regelmäßig die Musikhochschulen deutschlandweit besuchen, ist Deutschlandfunk Kultur heute im Norden unterwegs. In Lübeck.
An der Trave stehen die stilvoll sanierten, denkmalgeschützten Kaufmannshäuser. Mittendrin liegt in der Großen Petersgrube 22 das Hauptgebäude der Musikhochschule. Gleich nebenan, in der Holstentorhalle, sind viele weitere Übungsräume. Auch die Villa Eschenburg ist gleich nebenan - hier ist das "Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck" untergebracht.
Die professionelle Musikausbildung in Lübeck geht auf das Jahr 1911 zurück. Nach dem Vorbild des ersten Konservatoriums in Leipzig von Felix Mendelssohn Bartholdy eröffnete die Klavierlehrerin Luise Kaibel in den Schlüsselbuden 2 das erste Musikkonservatorium in der Hansestadt.
Es folgten wechselvolle Jahre, bis Schleswig-Holstein seine einzige Ausbildungsstätte 1973 in den Rang einer Hochschule beförderte. Viele herausragende Künstler wie Hugo Distler haben hier gewirkt. Heute ist Lübeck eine international gefragte Musikhochschule.
Nicht nur Solisten ausbilden
"Die Arbeit der Studierenden und Professoren aus aller Welt basiert", so ist es im Leitbild der Musikhochschule zu lesen, "auf der einfachen wie genialen Idee eines perfekt harmonisierenden Orchesters. Das Ensemble als übergeordneter konzeptioneller Gedanke. Wir statt ich! So individuell jeder einzelne von uns auch ist, die Identifikation aller gipfelt in der Faszination für eine gemeinsame Leidenschaft: für Musik in unserer Zeit".
Festival für Brahms
Das kann das Publikum unter anderem auch jedes Frühjahr beim Brahms-Festival erleben, das von den Studierenden und Professoren veranstaltet wird. Die fast 30 Konzerte im Mai 2019 nehmen das Publikum auf eine musikalische Reise durch 'Abgründe und Lichtblicke' mit. Neben Musik von Johannes Brahms, sind dann vor allem die Werke seiner Zeitgenossen und auch selten zu hörenden Komponisten zu erleben.
In der Hörprobe stellen wir die Musikhochschule vor und es sind noch einmal einige der musikalischen Höhepunkte des Brahms-Festivals zu erleben.
Gideon Klein
Divertimento für 2 Oboen, 2 Klarinetten,
2 Fagotte und 2 Hörner
Divertimento für 2 Oboen, 2 Klarinetten,
2 Fagotte und 2 Hörner
Oliver Messiaen
L'Ascension (4 Meditationen über Christi Himmelfahrt)
Nr. 3 Transports de joie
L'Ascension (4 Meditationen über Christi Himmelfahrt)
Nr. 3 Transports de joie
Lars Schwarze, Orgel
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D804 (op. 29)
1. Satz. Allegro ma non troppo
Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D804 (op. 29)
1. Satz. Allegro ma non troppo
Quartett Levár:
Theresa Reustle, Violine
Jule Pünjer, Violine
Caroline Spengler, Viola
Mona Ernst, Cello
Claude Debussy
Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll
Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll
Anastasia Feruleva, Violoncello
Frank van de Laar, Klavier
Jo Kondo
'Under the Umbrella' für Schlagzeugensemble
'Under the Umbrella' für Schlagzeugensemble
Schlagzeug –Ensemble:
Irini Aravidou, Gabriel Fischer, Yun-Fang Shen, Coralie-Cordalia Common, Arian Robinson
Jean Françaix
Aubade für 12 Violoncelli solo
Aubade für 12 Violoncelli solo
Cellisten der MHS:
Kanghyun Lee, Xinchi Wang, Raphael Zinner, Mona Ernst, Johanna Luisa Beyer, Sanchis Noelia Balaguer, Melis Ezgi Sakabas, Rebecca Falk, Natalie Hahn, Magdalena Ceple, Yeosol Lee, Sebastian Chong