Es war einmal ein Traumberuf
Die Bahn findet kaum noch Lokführer. Unregelmäßige Arbeitszeiten und Pendlerleben sind schlechte Argumente. Sollte man gegensteuern? Oder fahren uns demnächst ohnehin Maschinen?
Aktuell fehlen allein im Bereich der Deutschen Bahn mehr als 1000 Lokführer. Claus Weselsky, Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer – kurz GDL – sieht Streiks, unregelmäßige Arbeitszeiten und Pendlerleben als Gründe. Auch werde zu wenig Werbung vor allem in Schulen gemacht.
Aber noch eine andere Komponente, die den Lokführerberuf im Augenblick wenig attraktiv erscheinen lässt: Der Satz von Ex-Bahnchef Grube: "2021 fahren wir autonom."