Longlist für den Deutschen Buchpreis 2022 bekannt gegeben

    Das Logo des Deutschen Buchpreises.
    20 Romane stehen auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. © imago/Patrick Scheiber/Kegler
    Die Jury des Deutschen Buchpreises hat ihre Longlist bekannt gegeben. Unter den 20 Titeln, die in diesem Jahr eine Chance auf die Auszeichnung haben, sind bekannte Namen wie Heinz Strunk, Kristine Bilkau, Theresia Enzensberger, Fatma Aydemir und Eckhart Nickelauch, aber auch vier Romandebüts: "Freudenberg" von Carl-Christian Elze, "Blutbuch" von Kim de l’Horizon, "153 Formen des Nichtseins" von Slata Roschal und "Kangal" von Anna Yeliz Schentke. Am 22. September wird die Liste dann auf sechs Titel, die Shortlist, verkürzt. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird bei der Preisverleihung am 17. Oktober verkündet - zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse. Der Deutsche Buchpreis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen. 2021 ging er an die Schriftstellerin Antje Rávik Strubel für ihren Roman "Blaue Frau". Der Preis ist mit insgesamt 37 500 Euro dotiert: Der Sieger oder die Siegerin erhält 25 000 Euro, die übrigen Autoren der Shortlist jeweils 2500 Euro.
    Die nominierten Romane in alphabetischer Reihenfolge: Fatma Aydemir: "Dschinns", Kristine Bilkau: "Nebenan", Daniela Dröscher: "Lügen über meine Mutter", Carl-Christian Elze: "Freudenberg", Theresia Enzensberger: "Auf See", Jan Faktor: "Trottel", Marie Gamillscheg: "Aufruhr der Meerestiere", Kim de l'Horizon: "Blutbuch", Yael Inokai: "Ein simpler Eingriff", Reinhard Kaiser-Mühlecker: "Wilderer", Anna Kim: "Geschichte eines Kindes", Esther Kinsky: "Rombo", Dagmar Leupold: "Dagegen die Elefanten!", Eckhart Nickel: "Spitzweg", Gabriele Riedle: "In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg", Slata Roschal: "153 Formen des Nichtseins", Anna Yeliz Schentke: "Kangal", Jochen Schmidt: "Phlox", Andreas Stichmann: "Eine Liebe in Pjöngjang", Heinz Strunk: "Ein Sommer in Niendorf".