Folgende Buchtitel werden in der Runde diskutiert:
Norbert Hummelt, Sonnengesang. Gedichte. Luchterhand. München 2020. 96 Seiten, 20 Euro
Kerstin Preiwuß, Taupunkt. Gedichte. Berlin Verlag. Berlin 2020. 112 Seiten, 20 Euro
Ocean Vuong, Nachthimmel mit Austrittswunden. Gedichte. Aus dem Englischen von Anne-Kristin Mittag. Hanser Verlag. München 2020. 176 Seiten, 19 Euro
Vielstimmig im Tübinger Hölderlinturm
56:29 Minuten
Lyrik begleitet, beglückt oder verstört, seit Menschen ihre Gedanken in Worte fassen können. Über aktuelle Beispiele sprechen die Kritikerin Claudia Kramatschek, Literaturjournalist Gregor Dotzauer und Jan Bürger vom Deutschen Literaturarchiv.
Vor 250 Jahren, am 20. März 1770, wurde Friedrich Hölderlin geboren. Zum Auftakt der diesjährigen Feierlichkeiten für den berühmten Dichter hat sich die "Lyrik lesen"-Kritikerrunde Anfang März im Türbinger Hölderlinturm getroffen.
Moderiert von Barbara Wahlster diskutieren die freie Kritikerin Claudia Kramatschek, der Literaturjournalist Gregor Dotzauer und Jan Bürger vom Deutschen Literaturarchiv drei wichtige Neuerscheinungen vor einem interessierten Publikum. Jede und jeder der drei hat zusätzlich einen eigenen Tipp mitgebracht.
Und das empfehlen die Gesprächspartner:
Claudia Kramatschek:
Anne Duden, Steinschlag. Gedichte. Kiepenheuer & Witsch. Köln 1993. 60 Seiten, 14,90 Euro
Gregor Dotzauer:
Friedrich Hölderlin/Robert Kelly/Schuldt, Am Quell der Donau. Mit CD "Schallgeschwister". Steidl Verlag. Göttingen 1998. 80 Seiten antiquarisch erhältlich
Jan Bürger:
Johannes Kühn, Salzgeschmack. Verlag "Die Mitte". Saarbrücken 1992. 145 Seiten, antiquarisch erhältlich